Zusammenfassung
Die kognitive Dimension politischer Ordnung ist zentral, wie die globale Pandemie abermals verdeutlicht hat. Ohne Wissen ist nicht nur schlecht Regieren, Wissen stellt auch eine Ressource und einen Motor für immer neue Formen des Regierens und des gesellschaftlichen Wandels dar. Dabei auf Herrschaft zu rekurrieren, stellt eine Einladung dar, sich hinsichtlich dessen von einem weiterhin unbequemen und strittigen Begriff anregen und produktiv irritieren zu lassen, der anders als die in den letzten Dekaden dominanten Governance- und Policy-Ansätze funktioniert. Die Beiträge unternehmen dies aus unterschiedlichen Perspektiven von Recht, Geschichte, Medientheorie, politischer Theorie und Philosophie sowie empirischer Sozialforschung. Mit Beiträgen von Prof. Dr. Alfons Bora; Prof. Dr. Marian Döhler; Prof. Dr. Franziska Dübgen; Prof. Dr. Christian Geulen; Prof. em. Dr. Otfried Jarren; Prof. Dr. Martin Kintzinger; Dr. Eva Krick; Dr. Martin Kühnel; Prof. Dr. Anne Kwaschik; PD Dr. Lars Leeten; Dr. Nina Reiners; Prof. Dr. Jörn Reinhardt; Roland A. Römhild; Prof. Dr. Jörg Rüpke; Dr. Dana Schmalz, LL.M.; Prof. Dr. Fabian Schuppert; Prof. em. Dr. Gunnar Folke Schuppert; Dr. Astrid Séville; Dr. Laura Stielike und Peter Weingart.
Schlagworte
Demokratie Knowledge Macht Nachhaltigkeit Neue Intermediäre Parlamentarismus Scientific Colonialism Sprache politisches Handeln Herrschaft Wissen kognitive Dimension von Politik Wissensgeschichte Herrschaftsgeschichte Epistemisierung Wissen in der Pandemie Wissen und Krise epistemic power epistemic injustice cognitive democracy1 Treffer gefunden
- „... ich als Ausgangspunkt gewählt hatte, wird kommunikativ über die Situation hinausgetragen. Diese ...” „... Zurückweisung nicht geäußerte, aber ‚gewusste‘ Prämissen der kommunikativen Situation bestätigt, verstärkt ...” „... vermittelt zu werden. Das zweite ist Wissen über die religiöse kommunikative Praxis selbst (Abschnitt 4 ...”