Der Publikumserfolg von Computerspielen

Christina Schumann

doi:10.5771/9783845246444

Der Publikumserfolg von Computerspielen

Qualität als Erklärung für Selektion und Spielerleben

Reihe: Reihe Rezeptionsforschung

Band 28 1. Auflage 2013

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845246444
ISBN print: 978-3-8487-0308-1
ISBN online: 978-3-8452-4644-4
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Zusammenfassung

Wodurch lässt sich die große Faszination erklären, die manche Computerspiele auf ihre Spieler ausüben? Um diese Frage zu beantworten, entwickelt die Studie ein Modell zum Publikumserfolg digitaler Spiele, das Erwerb, Selektion, Spielerleben und Mundpropaganda berücksichtigt. Als Erklärungsansatz verwendet die Autorin die Theorie der subjektiven Qualitätsauswahl. In einem Mehr-Methoden-Design untersucht sie, ob sich die Dimensionen des Publikumserfolgs dadurch erklären lassen, dass die Spieler bestimmte Eigenschaften der Spiele (=Qualitäten) positiv beurteilen. Die Ergebnisse zeigen, dass vor allem solche Spiele großen Anklang finden, die den Spielern eine atmosphärische Welt anbieten, die von charakterstarken Spielfiguren bewohnt ist und die umfassend auf Handlungen der Spieler reagiert.

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2–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–10
11–12 Tabellenverzeichnis 11–12
13–14 Abbildungsverzeichnis 13–14
15–18 1. Einführung 15–18
19–31 2. Computerspiele: Technologie, Klassifikation, Genres 19–31
- 19–22 2.1 Geschichtlich-technologische Perspektive 19–22
- 22–28 2.2 Klassifikationsansätze 22–28
- 28–29 2.3 Das Genre der Ego-Shooter 28–29
- 29–31 2.4 Das Genre der Rollenspiele 29–31
3. Erfolg von Computerspielen als Selektionsprozess
- 32–34 3.1 Erfolgsbegriff und Erfolgsmaße 32–34
- 34–55 3.2 Publikumserfolg: Selektionsprozesse bei Computerspielen 34–55
4. Die Erklärung von Selektionsprozessen bei Computerspielen: Forschungsstand
- 56–62 4.1 Präkommunikative Phase 56–62
  - 56–59 4.1.1 Erwerb 56–59
  - 59–62 4.1.2 Nutzungsentscheidungsphase 59–62
- 62–69 4.2 Kommunikative Phase 62–69
  - 62–68 4.2.1 Nicht-manifeste Dimensionen: Spielerleben 62–68
  - 68–69 4.2.2 Manifeste Dimensionen: Nutzungsintensität, -frequenz und -persistenz 68–69
- 69–77 4.3 Zusammenfassung, Kritik und Implikationen für die vorliegende Studie 69–77
  - 69–72 4.3.1 Kritik auf methodischer Ebene 69–72
  - 72–73 4.3.2 Kritik auf praktischer Ebene 72–73
  - 73–75 4.3.3 Kritik auf theoretischer Ebene 73–75
  - 75–77 4.3.4 Fazit zur Kritik am bestehenden Forschungsstand 75–77
78–85 5. Die Theorie der subjektiven Qualitätsauswahl 78–85
86–92 6. Untersuchungsmodell 86–92
- 86–87 6.1 Auswahl der relevanten Dimensionen (II) 86–87
- 87–92 6.2 Forschungsfragen 87–92
7. Qualitative Studie: Qualitätskriterien von Ego-Shootern und Rollenspielen
- 93–97 7.1 Untersuchungsdesign 93–97
- 97–104 7.2 Untersuchungsinstrument 97–104
- 104–109 7.3 Datenerhebung 104–109
- 109–125 7.4 Auswertungsstrategie und Analysemodell 109–125
  - 109–117 7.4.1 Empirischer Zugang zum Analysemodell 109–117
  - 117–125 7.4.2 Theoretischer Zugang zum Analysemodell 117–125
- 125–152 7.5 Forschungsfrage 1: Qualitätskriterien von Ego-Shootern und Rollenspielen 125–152
  - 125–131 7.5.1 Simulation einer Welt 125–131
  - 131–140 7.5.2 Handlungen in der Welt 131–140
  - 140–144 7.5.3 Begegnungen in der Welt 140–144
  - 144–146 7.5.4 Anmutung der Welt 144–146
  - 146–148 7.5.5 Vorbereitung der Welt 146–148
  - 148–150 7.5.6 Zusammenführung der Ergebnisse: Ein Modell subjektiver Qualitätskriterien 148–150
  - 150–152 7.5.7 Kritische Reflexion 150–152
8. Quantitative Studie: Methodisches Vorgehen
- 153–175 8.1 Entwicklung des Instruments 153–175
- 175–181 8.2 Datenerhebung und Stichprobenziehung 175–181
  - 175–178 8.2.1 Grundgesamtheit und Quotenplan 175–178
  - 178–181 8.2.2 Feldphase 178–181
- 181–186 8.3 Stichprobe, Gewichtung und Stichprobenmerkmale 181–186
9. Ergebnisse
10. Diskussion und Reflexion
- 273–281 10.1 Theoretische Ebene 273–281
- 281–284 10.2 Methodische Ebene 281–284
- 284–293 10.3 Praktische Ebene 284–293
294–298 11. Schlussbetrachtungen 294–298
299–328 12. Literatur 299–328

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