Verbraucherschutz durch Unterlassungsklagen
Umsetzung und Anwendung der Richtlinie 98/27/EG in den Mitgliedstaaten
Zusammenfassung
Das Buch analysiert die Richtlinie 98/27/EG Unterlassungsklagen in ihrer Umsetzung und praktischen Anwendung in 25 Mitgliedstaaten. Das Buch enthält eine Beschreibung der Grundzüge der Richtlinie, eine Darstellung der wesentlichen Regeln der 25 Rechtsordnungen sowie eine Auswertung der ersten praktischen Ergebnisse nach der Umsetzung.
Ziel des Buches ist es nicht nur, die wesentlichen Regeln der Mitgliedstaaten darzustellen, sondern vor allem Einblick in die Praxis zu gewähren. Deshalb haben die Verfasser mit Hilfe eines Fragebogens die praktische Bedeutung der Unterlassungsklage in den Mitgliedstaaten eruiert.
Das Ergebnis der Recherche zeigt ein sehr heterogenes Bild der Umsetzung und praktischen Bedeutung. Während alle Mitgliedstaaten die Richtlinie nahezu vollständig umgesetzt haben, ist die praktische Bedeutung außerordentlich divergent. Nur in wenigen Mitgliedstaaten spielt die Richtlinie eine wirkliche Rolle. Insofern leistet das Buch einen Beitrag zur faktischen Reichweite der Harmonisierung eines komplexen Rechtsgebietes in 25 Rechtsordnungen.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 7–12 Vorwort 7–12
- 7–11 M. Reiffenstein 7–11
- 13–16 A. Einleitung 13–16
- 17–218 B. Länderberichte 17–218
- 17–25 1. Belgien 17–25
- 25–35 2. Dänemark 25–35
- 35–45 3. Deutschland 35–45
- 45–51 4. Estland 45–51
- 51–59 5. Finnland 51–59
- 59–69 6. Frankreich 59–69
- 69–77 7. Griechenland 69–77
- 77–89 8. Großbritannien 77–89
- 89–93 9. Irland 89–93
- 93–101 10. Italien 93–101
- 101–107 11. Lettland 101–107
- 107–113 12. Litauen 107–113
- 113–119 13. Luxemburg 113–119
- 119–125 14. Malta 119–125
- 125–135 15. Niederlande 125–135
- 135–147 16. Österreich 135–147
- 147–157 17. Polen 147–157
- 157–165 18. Portugal 157–165
- 165–175 19. Schweden 165–175
- 175–181 20. Slowakei 175–181
- 181–187 21. Slowenien 181–187
- 187–197 22. Spanien 187–197
- 205–213 24. Ungarn 205–213
- 213–218 25. Zypern 213–218
- 219–264 C. Rechtsvergleich 219–264