Der Einfluss des Europarechts auf die mitgliedstaatliche Glücksspielregulierung
Frankreich und Deutschland im Vergleich
Zusammenfassung
Seit jeher haben Staaten das Glücksspiel Beschränkungen unterworfen. Doch der Rahmen für nationale Glücksspielpolitik ändert sich: Sozialpolitische Gebote wie die Eindämmung der Spielsucht sind weiterhin aktuell. Der technologische Fortschritt (das Internet) schafft neue Herausforderungen. Zudem muss staatliche Glücksspielregulierung den unionsrechtlichen Vorgaben gehorchen, die der EuGH in einem stetig wachsenden Korpus an Rechtsprechung entwickelt hat.
Frankreich und Deutschland haben jüngst Reformen unternommen, um ihre Regulierung dem neuen Rahmen anzupassen. Die Tendenz geht zur Marktöffnung, mit der Gefahren verbunden sind – aber auch die Chance auf eine sachgerechte und wirksame Glücksspielpolitik. Diese Arbeit beleuchtet den neuen Rahmen nationaler Glücksspielpolitik und bewertet die jüngsten Reformen in Frankreich und Deutschland.
- 21–24 Einleitung 21–24
- 28–31 I. Lotteriespiele 28–31
- 33–35 III. Casinospiele 33–35
- 53–61 I. Deutschland 53–61
- 61–67 II. Frankreich 61–67
- 93–95 IV. Ergebnis 93–95
- 102–103 V. Umfeldkriminalität 102–103
- 103–104 VI. Manipulationsdelikte 103–104
- 104–108 VII. Ergebnis 104–108
- 113–115 I. Primärrecht 113–115
- 115–118 II. Sekundärrecht 115–118
- 140–142 IV. Ergebnis 140–142
- 238–240 IV. Stellungnahme 238–240
- 245–249 I. Grundbegriffe 245–249
- 249–251 II. Strafgesetze 249–251
- 369–373 II. Strafvorschriften 369–373
- 416–418 II. Pferdewetten 416–418
- 418–423 III. Spielbanken 418–423
- 433–442 V. Gesamtkohärenz 433–442
- 443–446 Wesentliche Ergebnisse 443–446
- 447–450 Schlussbetrachtung 447–450
- 451–463 Literaturverzeichnis 451–463
- 464–470 Entscheidungsverzeichnis 464–470