Querbeet 6

Walter Gödden

doi:10.5771/9783849816278

Querbeet 6

68 neue essays, szenen und notizen zur westfälischen literatur

Reihe: Dokumente

Band 6 Erschienen 2020

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doi.org/10.5771/9783849816278
ISBN print: 978-3-8498-1560-8
ISBN online: 978-3-8498-1627-8
Aisthesis, Bielefeld Aisthesis, Bielefeld

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Zusammenfassung

68 neue essays, ezenen und notizen zur westfälischen literatur

Reihe

querbeet - Band 6

Schlagworte

Ewald Lienen Ferdinand Kriwet Hamburger Schule Heinrich Böll Helge Timmerberg Hellmuth Opitz Hilmar Klutes Jenny Aloni Literatur aus Westfalen Perry Rhodan Wiglaf Droste Wolfgang Körner

Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
2–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–10
11–22 Hexen, Spuk und fauler Zauber – Johann Moritz Schwagers »Stillbachs Leben« ist ein unterhaltsam-spöttischer Gruselroman 11–22
23–33 Antipoden im Geiste – Johann Moritz Schwagers Briefwechsel mit Anton Mathias Sprickmann 23–33
34–41 Eine Nervensäge, die sich von Männern nichts sagen ließ – Karen Duve widmete einer Liebesaffäre der Droste einen ganzen Roman 34–41
42–45 Hans Dampf in allen Gassen – Levin Schücking war zwar nur ein mittelmäßiger Schriftsteller, konnte sich aber auf dem literarischen Markt behaupten 42–45
46–57 »Niemals kriechen meine Lieder« – Otto Lüning war ein Demokrat mit Haut und Haar, der sich mit dem preußischen König anlegte 46–57
58–60 Ins Stammbuch geschrieben – Karl Marx gehörte zum Freundeskreis der ostwestfälischenDemokraten und beteiligte sich an ihren publizistischen Unternehmungen 58–60
61–69 »Würden Sie erlauben daß ich Ihnen zu Weihnachtendie Nilpferdchen widme?« – im Verlagshaus C. C. Bruns erschienen um 1900 Erstausgaben der Romane Paul Scheerbarts und H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« 61–69
70–75 Meister des Absurden – Hugo Wolfgang Philipp liebte die groteske Verwicklung und legte dabei jugendlichen Übermut an den Tag 70–75
76–77 Das seltsame Metall aus Atlantis – noch einmal Hugo Wolfgang Philipp, der vermutlich die erste westfälische Science-Fiction-Story schrieb 76–77
78–87 »… daß der Arbeiter Klassenbewußtsein, ja Klassenstolz bekomme« – ein Gespräch über den proletarischen Schriftsteller Erich Grisar, der sich als literarischer Allrounder hervortat 78–87
88–94 »Auf dich wurden Lasten gelegt …« – der über Elisabeth Hauptmann gedrehte Film »Die Mit-Arbeiterin« zeigt, wie es in der Brecht-Factory zuging 88–94
95–100 »Der Herr Dichter ist grad nicht zu Hause« – auf ein Viertelstündchen mit dem Heimatdichter Augustin Wibbelt 95–100
101–102 »Wie ich mich sehe« – Heinrich Schirmbeck erzählt über die Anfänge seines Schreibens 101–102
103–116 Ein Künstler-Dandy im Laboratorium – Heinrich Schirmbecks Roman »Ärgert dich dein rechtes Auge« thematisiert auf surreale Art und Weise die Verantwortung des Wissenschaftlers im Atomzeitalter 103–116
117–127 Der Planet der tausend Freuden – Eberhard Seitz’ »Hilfe aus Andromeda« ist ein typischer Roman aus der Welt der Leihbibliotheken 117–127
128–138 Mit Perry Rhodan auf dem Mond – vom »Making-of« eines Milliardensellers, der noch immer nicht in die Jahre gekommen ist 128–138
139–153 Prophet im eigenen Lande? – Ernst Meister war ein unwestfälischer Westfale und fand dennoch viele Unterstützer 139–153
154–157 »… es ekelt mich jedes Mal, wenn ich eine Zeile von dem, was ich früher schrieb, zu Gesicht bekomme« – Erwin Sylvanus war ein Autor zwischen den Stühlen 154–157
158–173 Das Leben ist kein Ponyhof, oder doch, Frau Bruns? – ein Gespräch über die »Immenhof«-Saga, die von einer westfälischen Autorin entworfen wurde 158–173
174–180 Porträt eines Zerrissenen – Hanns J. Erley nähert sich Thomas Valentin in Form eines persönlichen Essays 174–180
181–183 »… eine adrette, gepflegte Erscheinung, der man ihre proletarische Herkunft nicht ansieht« – B. Traven ist noch immer ein mythenumrankter Autor 181–183
184–188 Ein nervöser Geist, mit dem niemand etwas anzufangen wusste, zumindest nicht im pohlbürgerlichen Münster – ein Gedenkblatt zum 100. Geburtstag Heinrich Bölls 184–188
189–192 »Um zu erleben, was Geschichte ist, muss man Jude sein« – Jenny Aloni gilt in Israel als bedeutendste deutschsprachige Autorin ihrer Generation 189–192
193–205 Böse Hornissen, Kindsköppe und der allerneueste Spielzeughitler – Günter Adrian war ein Autor, der sich nicht festlegen ließ 193–205
206–214 … und Oskar Sala spielt im Hinterhof das Trautonium – der 1968er-Film »Make Love not War« weist gleich mehrere westfälische Bezüge auf 206–214
215–219 Über die »Schwitzerotik« zum cineastischen und literarischen Erfolg – Ulf Miehe ist ein weiterer Protagonist der Bielefelder Avantgarde der 1960er Jahre 215–219
220–238 Nicht hinterm Mond – ein kleines westfälisches Protest-ABC lässt das Jahr 1968 Revue passieren 220–238
239–240 »2000 Lightyears from Home« – persönliche Erinnerungen an das Epochenjahr 1968 239–240
241–245 »Verbildungspuff«, »Arschkriecherfabrik« oder »Schüler-KZ« – ein Blick auf die Alternativpresse des Jahres 1968 und das Herforder Protestmagazin »KAPUTT« 241–245
246–251 Dabeigewesen – Hans Georg Bulla beteiligte sich nicht nur an der Alternativpresse, er sammelte sie auch 246–251
252–271 Las Vegas im Revier – mit seinem »manifest zur Umstrukturierung des Ruhrreviers« zum Kunstwerk wollte Ferdinand Kriwet die Welt auf den Kopf stellen 252–271
272–273 Das Ruhrgebiet neu gelesen und diesmal nicht dokumentarisch, sondern literarisch – drei Anthologien wagen einen anderen Blick 272–273
274–275 Wie beim Klassentreffen – in Oskar Gölzenleuchters Literaturwerkstatt geht es familiär zu 274–275
276–292 »Knalltüten und bräsige Hobbyschreiber« – Hilmar Klutes Blick auf die Ruhrgebietsliteratur ist präzise, poetisch und schonungslos 276–292
293–306 »Meine zugegeben etwas chaotische Produktion« – ein Gespräch mit Wolfgang Körner über Nonkonformismus und Selbstbehauptung 293–306
307–316 Der schöne Salomon – Werner Zillig zählt zu den eigenwilligsten deutschen Science-Fiction-Autoren, schreibt aber auch ganz andere Texte 307–316
317–324 »Wir wollten schreiben und gedruckt werden« – der bekannte History-Autor Thomas R. P. Mielke begann seine Karriere mit reißerischen Leihbuch-Romanen 317–324
325–334 Es muss endlich Schluss sein mit dem ganzen Gerede – Ulrich Horstmann fordert in seinen Hörspielen die Abschaffung unseres Planeten 325–334
335–338 »Reisen ist Bungee-Jumping für die Seele« – der Reiseschriftsteller Helge Timmerberg war schon in der ganzen Welt, entdeckt aber erst jetzt sein Herz für Österreich 335–338
339–341 Von Bienen und Menschen – Ulla Lachauer reiste um den halben Globus, um außergewöhnliche Imker zu treffen 339–341
342–345 Lost in Minden – Andreas Mand legt ein neues Generationenbuch vor, bei dem die Tristesse Methode hat 342–345
346–349 Die Erotik des Augenblicks – Hellmuth Opitz sammelt bernsteinfarbene Momente und konserviert sie literarisch für die Ewigkeit 346–349
350–352 Die Liebe, das Leben, der Tod – Tim Krohns Bücher sind eine Feier des ganz normalen Lebens 350–352
353–355 Hinter den Kulissen – Burkhard Spinnens neuer Roman entlarvt die Scheinwelten der Realität 353–355
356–360 »Schreiben ist für mich Befreiung, Inspiration und Herausforderung« – Sabrina Janesch ging schon immer ihren eigenen literarischen Weg 356–360
361–364 »500 Jahre lang hin- und hergeschubst …« – Marius Hulpe setzt sich in seinem Essay »Der Polen-Komplex« mit der jüngeren polnischen Geschichte auseinander 361–364
365–369 Der Skorpion in der Badewanne – Marc Degens vermischt in seinem Reportageroman »Eriwan« Dokumentarisches mit Privatem 365–369
370–385 Am liebsten beim Bier – Martin Becker erkundet in »Warten auf Kafka« die tschechische Seele und verliert sich dabei in Tagträumen 370–385
386–393 Die kalten Mieter aus Tank C 87 – Hendrik Otrembas Roman »Kachelbads Erbe« evozier tapokalyptische Welten 386–393
394–402 Ganz privat im Alien-Universum mit Generalin Kleinschmidt alias Beate – der Comic-Zeichner Jamiri lässt es in »Spacejamiri« (2016) richtig krachen 394–402
403–412 Ein einsamer, ewig-unsterblicher Sternenpilot und ein Außerirdischer, der Vermittler an der Nase herumführt – Hartmut Kasper stellte für ein Studierendenprojekt neue Science-Fiction-Texte zur Verfügun... 403–412
413–416 Ein gefallener Engel – Werner Zillig widmete dem Leben und frühen Tod der Schauspielerin Helga Anders einen halbfiktiven Roman 413–416
417–420 In der Werkstatt ist immer viel zu tun – Hermann Mensing lässt den Leser an seinem Alltag und Schreiben teilhaben 417–420
421–430 Das Glück ist immer woanders – Michael Girkes Songs kamen 2017 mit dreißigjähriger Verspätung heraus und wurden allerorts gefeiert. Zornige Lieder einer unzufriedenen Generation 421–430
431–433 »Wir machen es, weil wir es lieben« – das Label Trikont ist eine der letzten Bastionen des politischen Selfmade-Underground 431–433
434–443 68 Texte Erinnerung – Wiglaf Droste wird fehlen und warum nicht über eine Gesamtausgabe seiner Werke nachdenken? 434–443
444–445 Der Sound des Ruhrgebiets – Hans Schreiber betreibt in Dortmund-Eving ein einzigartiges Musikarchiv 444–445
446–447 Fußball literarisch – eine meisterschaftsreife Anthologie zur Fußball-WM 446–447
448–451 Rebell von nebenan – Ewald Lienens Autobiografie gibt dem Fußball ein menschliches Gesicht 448–451
452–456 Nowitzki und ich – Thomas Pletzinger hat ein Sportbuch in der Tradition von David Foster Wallace geschrieben 452–456
457–463 »One too many mornings« – ein würdiger Abschied von Wiglaf Droste 457–463
464–465 Eine Reise ins U – Adolf Winkelmanns »Fliegende Bilder« als Comic-Variante 464–465
466–473 Niklas, das versponnene Kind – Marius Hulpes Soest-Roman »Wilde grüne Stadt« entwirft ein westfälisches Sittengemälde der 1980er Jahre 466–473
474–481 Jemand, der unbedingt dazugehört – Norbert Johannimloh in Nylands Kleiner Westfälischer Bibliothek. Laudatio zum 90. Geburtstag des Autors 474–481
482–487 Literatur von unten – der Werkkreis Literatur der Arbeitswelt wird 50 und manche Wunde ist noch immer nicht verheilt 482–487
488–491 Ein Weltbestseller in einem kleinen westfälischen Verlag – Arthur Koestlers Roman »Sonnenfinsternis« erschien bei Elsinor erstmals in der originalgetreuen Ausgabe 488–491
492–497 Yeah, Yeah, Yeah! – Frank Goosen ist bekennender Beatles-Fan und hat daraus ein Buch gemacht 492–497
498–498 Nachwort 498–498
499–501 Textnachweise 499–501
502–514 Inhalt der Bände 1-5 502–514

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