Zur Ökonomie gemeinwohlorientierter Medien
Massenkommunikation in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Zusammenfassung
Das Internet als hybrider Kommunikationsraum hat neue Formen von Öffentlichkeit entstehen lassen, die für die klassische, gemeinwohlorientierte Massenkommunikation eine große Herausforderung darstellen. Im Zentrum des Bandes steht die Frage, wie sich die aktuellen medienpolitischen und medienökonomischen Veränderungen auf die Gemeinwohlorientierung der Medien auswirken.
Die Beiträge nähern sich dem Thema sowohl aus medienpolitischer als auch aus medienökonomischer Perspektive. Dabei kommen Fragen der Bewertung von Gemeinwohlaspekten in unterschiedlichen Mediengattungen ebenso zur Sprache wie die Konsequenzen der Digitalisierung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Der Band greift die Diskussionen um den so genannten Public Value auf, erweitert diese um bislang vernachlässigte Themen und bietet einen guten Überblick die Gemeinwohlorientierung der Massenmedien in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Mit Beiträgen von
Leonhard Dobusch, Konrad Mitschka, Janis Brinkmann, Wolfgang Mühl-Benninghaus, Michael Litschka, Harald Rau, Corinna Gerad-Wenzel, Hardy Gundlach/Nicole Gonser, Tobias Eberwein/Matthias Karmasin u.a., Tassilo Pellegrini, Wolfgang Reising, Simon Berghofer/Ramona Vonbun u.a., Lutz Frühbrodt, Andreas Gebesmair, Andreas Köhler, Gerret von Nordheim/Stefanie Fuchsloch, Stefanie Hangartner, Teresa Haberbusch
Schlagworte
Öffentlichkeit Kommunikation Journalismus Gemeinwohl Medienökonomie Medienwirtschaft Pressefreiheit Medienmanagement Public Value4 Treffer gefunden
- „... klassischen linearen Fernsehen gewinnen so‐ genannte Dienste auf Abruf (Video on Demand) an Bedeutung. Die ...” „... Angebote gesellschaftliche Funktionen erfüllen, wie das klassische Medien in der Form eines „Public Values ...” „... . Personengruppen betreiben (und nicht als Un‐ ternehmen) und c) in den klassischen YouTube-Genres „Comedy“, „Enter ...”
- „... klassischer Musik und von Fernsehfilmen und -dokumentationen bzw. der Werbewert, der durch Sportübertragungen ...” „... digitalisierten Kom‐ munikationskanälen eröffnen sowohl klassischen Rundfunk- und Verlags‐ organisationen als auch ...” „... anderen die Möglichkeit, den publizis‐ tischen Wettbewerb gegenüber den klassischen Massenmedien zu erwei ...”
- „... der TU Dortmund. Er ist Di‐ plom-Journalist und promoviert zu den Interdependenzen klassischer und ...” „... Soziologie, Musikwissenschaft und Ge‐ schichte an der Universität Wien. Tätigkeit als Medien- und ...”
- „... , anders als im Rundfunkbereich, als klassisches Individualgrundrecht, während der 16 EGMR 08.07.1986 ...” „... Sportrechten sowie Musikrechte können gene‐ rell nicht gefördert werden, sofern sie nicht in direktem ...” „... , 88.6 – Der Musiksender sowie Radio Arabella Wien die höchsten Beträge aus dem Fonds.40 Seethaler (2015 ...”