Die Grammatik der Demokratie

doi:10.5771/9783845288499

Die Grammatik der Demokratie

Das Staatsverständnis von Peter Graf Kielmansegg

Reihe: Staatsverständnisse

Band 124 1. Auflage 2019

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845288499
ISBN print: 978-3-8487-4617-0
ISBN online: 978-3-8452-8849-9
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Zusammenfassung

Peter Graf Kielmansegg ist einer der bedeutendsten Analytiker der Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland. In diesem Sammelband wird Graf Kielmanseggs „Grammatik der Demokratie“ von namhaften Politikwissenschaftlern, Historikern und Soziologen erstmals erschlossen und kritisch gewürdigt. Das demokratietheoretische Werk Graf Kielmanseggs, das im Grenzgebiet der Geschichts- und Politikwissenschaft angesiedelt ist und ungeachtet seiner vielen Schichten und Fäden eine beeindruckende Konsistenz aufweist, enthält nicht nur viele Anregungen, die produktiv aufgearbeitet werden können; auch die Form, der Stil und die Herangehensweise Graf Kielmanseggs könnten die Politik- und Geschichtswissenschaft hierzulande inspirieren. Die Beiträge des Bandes führen exemplarisch vor Augen, wie das Gespräch mit dem Werk Graf Kielmanseggs aussehen und gelingen könnte. Mit Beiträgen von Ahmet Cavuldak, Herfried Münkler, Jürgen Kocka, Edgar Wolfrum, Eckhard Jesse, Frank Decker, Hartmut Rosa, Tine Stein, Hans Vorländer, Marcus Höreth, Birgit Enzmann, Philipp Erbentraut, Oliver Hidalgo, Uwe Backes, Vincent August, Felix Wassermann, Sandra Wirth, Ellen Thümmler

Schlagworte

Demokratie Verfassung Demokratietheorie Peter Graf Kielmansegg Zeitgeschichte Deutschland Grammatik der Demokratie Grammar of Democracy

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
1–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–10
11–82 I. Einführung 11–82
- 11–62 Peter Graf Kielmanseggs Grammatik der Demokratie Ahmet Cavuldak Ahmet Cavuldak 11–62
- 63–82 Nachdenken über Demokratie – Peter Graf Kielmanseggs Verständnis von Politikwissenschaft Sandra Wirth Sandra Wirth 63–82
83–140 II. Geschichte 83–140
- 83–98 Was kann die Politikwissenschaft aus der Beschäftigung mit Historischen Themen lernen? Graf Kielmanseggs Buch über den Ersten Weltkrieg Herfried Münkler Herfried Münkler 83–98
- 99–108 Nach der Katastrophe und vor neuen Herausforderungen. Im Anschluss an Kielmanseggs „Geschichte des geteilten Deutschland“ Jürgen Kocka Jürgen Kocka 99–108
- 109–126 Peter Graf Kielmansegg zwischen Geschichtswissenschaft und Politikwissenschaft Eckhard Jesse Eckhard Jesse 109–126
- 127–140 Paradoxien der Erinnerung. Die NS-Vergangenheit der Deutschen und die Gegenwart Edgar Wolfrum Edgar Wolfrum 127–140
141–312 III. Demokratie 141–312
- 141–160 Schlechtwetterdemokratie. Peter Graf Kielmansegg zur Souveränität und Herrschaft des Volkes Birgit Enzmann Birgit Enzmann 141–160
- 161–186 Souveränität ohne Souverän? Kielmanseggs Kritik der Volkssouveränität im Vergleich mit Jürgen Habermas und Ingeborg Maus Philipp Erbentraut Philipp Erbentraut 161–186
- 187–206 Volkssouveränität und Demokratie – eine konstruktive Auseinandersetzung mit Kielmanseggs ,Quadratur des Zirkels‘ im Spiegel von Rousseaus Contrat social Oliver Hidalgo Oliver Hidalgo 187–206
- 207–226 Menschenrechte und die Grenzen des demokratischen Verfassungsstaats – eine Auseinandersetzung mit Peter Graf Kielmanseggs Demokratietheorie vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise Tine Stein Tine Stein 207–226
- 227–246 Populismus und die repräsentative Demokratie Hans Vorländer Hans Vorländer 227–246
- 247–262 Brauchen wir mehr direkte Demokratie? Begründungslinien einer skeptischen Position Frank Decker Frank Decker 247–262
- 263–272 Versuch über das Gemeinwohl Hartmut Rosa Hartmut Rosa 263–272
- 273–286 Gegenentwurf zum demokratischen Verfassungsstaat: Totalitäre Ordnungen als durchherrschte Ideokratien Uwe Backes Uwe Backes 273–286
- 287–312 Von ›Unregierbarkeit‹ zu Governance: Neoliberale, teleologische und technologische Staatskritik Vincent August Vincent August 287–312
313–378 IV. Europa, Politikberatung, Öffentlichkeit 313–378
- 313–334 Der Voraussetzungsreichtum einer europäischen Demokratie Marcus Höreth Marcus Höreth 313–334
- 335–356 Salus ubi multi consiliarii. Über Heilsversprechen der Politikberatung Felix Wassermann Felix Wassermann 335–356
- 357–378 Oft ergründet, schwer zu beschreiben – der Wissenschaftler als „public intellectual“. Eine Spurensuche am Beispiel Peter Graf Kielmanseggs im Merkur und in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Ellen Thümmler Ellen Thümmler 357–378
379–383 Autorenverzeichnis 379–383

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