Menschenhandel und Asyl
Die Umsetzung der völkerrechtlichen Verpflichtungen zum Opferschutz im schweizerischen Asylverfahren
Zusammenfassung
Menschenhandelsopfer haben kraft Völker- und Europarecht besonderen Anspruch auf Schutz und Unterstützung. Die Autorin untersucht, wie diese Opferschutzverpflichtungen im Asylverfahren umgesetzt werden können: Wann erfüllen Menschenhandelsopfer die Flüchtlingseigenschaft? Wie kann sichergestellt werden, dass sie im Asylverfahren als Opfer erkannt werden? Wie sollte ein völkerrechtskonformes Identifizierungsverfahren aussehen? Wie wird die Unterstützung im Asylverfahren gewährleistet und wie verhält sich der Opferschutz zum Dublin-Verfahren? Das Buch arbeitet hierzu umfassend die völkerrechtlichen Opferschutzvorgaben auf und präsentiert praxistaugliche Umsetzungsvorschläge mit einem besonderen Fokus auf das Schweizerische Asylverfahren. Die Autorin leistet damit einen Beitrag zur dogmatischen Klärung des Menschenhandelsbekämpfungsrechts und schließt mit ihrer umfassenden Analyse des Opferschutzes im Asylbereich eine Forschungslücke.
- 35–82 EINLEITUNG 35–82
- 219–350 TEIL II: SCHUTZGEWÄHRUNG 219–350
- 585–598 SCHLUSSFOLGERUNGEN 585–598
- 599–620 Literaturverzeichnis 599–620
- 621–624 Materialienverzeichnis 621–624