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Menschenhandel und Asyl / § 2 Das Phänomen Menschenhandel
Menschenhandel und Asyl / § 2 Das Phänomen Menschenhandel
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Page
1–34
Titelei/Inhaltsverzeichnis
1–34
Details
35–82
EINLEITUNG
35–82
35–44
§ 1 Forschungsdesign
35–44
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I. Fragestellung
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II. Forschungsstand
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III. Gang der Untersuchung
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1. Verwendete Quellen
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2. Gliederung
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45–82
§ 2 Das Phänomen Menschenhandel
45–82
Details
I. Grundlegende rechtliche Definitionen
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1. Menschenhandel
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1.1. Völkerrechtliche Definition gemäss Palermo-Protokoll
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1.2. Einordnung unter Art. 4 EMRK
Details
1.3. Abgrenzung zu Menschenschmuggel
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1.4. Zwischenfazit zur Menschenhandelsdefinition
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2. Opfer von Menschenhandel
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II. Menschenhandel weltweit und in der Schweiz
Details
III. Menschenhandel im Schweizerischen Asylverfahren: eine Annäherung
Details
1. Statistiken des SEM
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2. Asyldossiers des SEM
Details
2.1. Fall Nr. 1 (Frau aus Nigeria)
Details
2.2. Fall Nr. 2 (Frau aus Ghana)
Details
2.3. Fall Nr. 3 (Geschwister aus Angola)
Details
2.4. Fall Nr. 4 (Familie aus Afghanistan)
Details
2.5. Fall Nr. 5 (Jugendlicher aus Guinea)
Details
2.6. Fall Nr. 6 (Mutter und Tochter aus der DR Kongo)
Details
2.7. Fall Nr. 7 (Frau aus Guinea)
Details
2.8. Fall Nr. 8 (Frau aus Nepal)
Details
2.9. Fall Nr. 9 (Frau aus Côte d‘Ivoire)
Details
3. Urteile des Bundesverwaltungsgerichts
Details
4. Zwischenfazit
Details
83–218
TEIL I: VÖLKER- UND VERFASSUNGSRECHTLICHE VORGABEN
83–218
83–154
§ 3 Der rechtliche Rahmen
83–154
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I. Die Entwicklung eines Menschenhandelsbekämpfungsrechts
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II. Allgemeiner Schutz vor schwerer Ausbeutung
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1. Zusatzprotokoll zum Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen die grenzüberschreitende organisierte Kriminalität („Palermo-Protokoll“)
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2. Konvention des Europarats zur Bekämpfung des Menschenhandels
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3. Menschenrechtliche Garantien
Details
3.1. UNO-Pakt II über bürgerliche und politische Rechte
Details
3.2. Übereinkommen gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe
Details
3.3. Europäische Menschenrechtskonvention
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4. Exkurs: Menschenhandelsbekämpfungsrecht der EU
Details
5. „Soft Law“
Details
6. Schweizerisches Verfassungs- und Gesetzesrecht
Details
6.1. Verankerung in der Bundesverfassung
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6.1.1. Persönliche Freiheit (Art. 10 BV)
Details
6.1.2. Wirtschaftsfreiheit (Art. 27 BV)
Details
6.1.3. Verbot des Organhandels (Art. 119 a Abs. 3 BV)
Details
6.2. Übersicht über die bundesgesetzliche Umsetzung
Details
III. Schutz besonderer Gruppen vor Ausbeutung
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1. Frauen und Mädchen
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1.1. Übereinkommen zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau
Details
1.2. Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (Istanbul-Konvention)
Details
1.3. Schweizerisches Verfassungs- und Gesetzesrecht
Details
2. Kinder
Details
2.1. ILO-Übereinkommen zum Schutz vor Kinderarbeit
Details
2.2. Übereinkommen über die Rechte des Kindes und Fakultativprotokoll Nr. 2
Details
2.3. Übereinkommen des Europarats zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch (Lanzarote-Konvention)
Details
2.4. Schweizerisches Verfassungs- und Gesetzesrecht
Details
3. Menschen mit einer Behinderung
Details
3.1. Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen
Details
3.2. Schweizerisches Verfassungs- und Gesetzesrecht
Details
IV. Flüchtlingsrechtlicher Schutz und Verbot des Refoulement
Details
1. Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge
Details
2. Menschenrechtliche Refoulement-Verbote
Details
3. Das Gemeinsame Europäische Asylsystem
Details
4. Schweizerisches Verfassungs- und Gesetzesrecht
Details
4.1. Das Asylverfahren in der Schweiz
Details
4.2. Das Dublin-Verfahren in der Schweiz
Details
4.3. Neustrukturierung des Asylbereichs
Details
V. Zwischenfazit zum rechtlichen Rahmen
Details
155–218
§ 4 Staatliche Pflichten gegenüber Menschenhandelsopfern
155–218
Details
I. Übersicht
Details
II. Erkennung und Identifizierung
Details
1. Bedeutung von Erkennen und Identifizieren
Details
2. Das Identifizierungsverfahren
Details
2.1. Auslösungsschwelle für die Identifizierungspflicht
Details
2.2. Phasen des Identifizierungsverfahrens
Details
2.2.1. Erkennungsstufe
Details
2.2.2. Identifizierungsstufe
Details
2.3. Anforderungen an das Verfahren
Details
2.3.1. Verfahrensgarantien
Details
2.3.2. Formalisierter und multidisziplinärer Identifizierungsmechanismus
Details
2.3.3. Gewährleistungspflichten bei potentiellen Opfern
Details
2.3.4. Gewährleistungspflichten bei identifizierten Opfern
Details
2.3.5. Rekapitulation: Opferschutz als Prozess
Details
3. Erkennung und Identifizierung von minderjährigen Opfern
Details
3.1. Spezieller Identifizierungsmechanismus für Minderjährige
Details
3.2. Altersbestimmung
Details
3.3. Schutz unbegleiteter minderjähriger Opfer
Details
III. Erholungs- und Bedenkzeit
Details
1. Voraussetzungen der Gewährung einer Erholungs- und Bedenkzeit
Details
2. Materielle Garantien während der Erholungs- und Bedenkzeit
Details
3. Dauer und Beendigung
Details
IV. Gewährleisten der Sicherheit des Opfers
Details
V. Unterstützung
Details
1. Grundsätze der Unterstützung
Details
2. Die einzelnen Unterstützungsmassnahmen
Details
2.1. Angemessene und sichere Unterkunft
Details
2.2. Psychologische Unterstützung
Details
2.3. Materielle Hilfe
Details
2.4. Medizinische Versorgung
Details
2.5. Übersetzungs- und Dolmetscherdienste
Details
2.6. Beratung und Information
Details
2.7. Rechtsbeistand
Details
2.8. Zugang zu Bildung für Minderjährige
Details
2.9. Zugang zum Arbeitsmarkt
Details
VI. Aufenthaltsbewilligung
Details
VII. Verzicht auf Strafverfolgung der Opfer
Details
VIII. Rückkehr und Rückführung
Details
1. Einhalten des Refoulement-Verbots
Details
2. Garantien im Fall einer Rückführung
Details
3. Repatriierungsprogramme und Rückkehrhilfe
Details
IX. Zwischenfazit zu den staatlichen Pflichten gegenüber Menschenhandelsopfern
Details
219–350
TEIL II: SCHUTZGEWÄHRUNG
219–350
219–299
§ 5 Beurteilung der Flüchtlingseigenschaft von Menschenhandelsopfern
219–299
Details
I. Einführung
Details
II. Der Flüchtlingsbegriff
Details
1. Die rechtliche Normierung des Flüchtlingsbegriffs
Details
2. Elemente der Flüchtlingsdefinition und Prüfschema
Details
3. Auslegungsgrundsätze der Flüchtlingseigenschaft
Details
3.1. Die Massgeblichkeit der völkerrechtlichen Auslegungsmethoden
Details
3.2. Die menschenrechtliche Auslegung des Flüchtlingsbegriffs
Details
3.3. Beachten der geschlechtsspezifischen Verfolgungsformen
Details
III. Die Flüchtlingseigenschaft von Menschenhandelsopfern
Details
1. Aufenthalt ausserhalb des Herkunftsstaates
Details
2. Verfolgung
Details
2.1. Die Definition des Verfolgungsbegriffs
Details
2.1.1. Die internationale Doktrin
Details
2.1.2. Der Schweizer Ansatz
Details
2.1.3. Eigene Arbeitsdefinition
Details
2.2. Verfolgungshandlungen im Zusammenhang mit Menschenhandel
Details
2.2.1. Re-trafficking
Details
2.2.2. Vergeltungs- oder Einschüchterungsmassnahmen
Details
2.2.3. Stigmatisierung, Diskriminierung, soziale Ausgrenzung
Details
2.3. Die Gezieltheit der Verfolgung bei Menschenhandel
Details
3. Fehlender staatlicher Schutz
Details
3.1. Allgemeine Voraussetzungen
Details
3.2. Anwendung auf Menschenhandel
Details
3.2.1. Urheber der Verfolgung
Details
3.2.2. Schutzwille
Details
3.2.3. Schutzfähigkeit
Details
3.2.4. Zumutbarkeit
Details
3.2.5. Zugänglichkeit
Details
4. Abwesenheit internen Schutzes
Details
4.1. Allgemeine Voraussetzungen
Details
4.2. Anwendung auf Menschenhandel
Details
5. Anknüpfen der Verfolgung an ein Konventionsmerkmal
Details
5.1. Allgemeine Vorgaben
Details
5.1.1. Die Konventionsmerkmale
Details
5.1.2. Das Merkmal „Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe“
Details
5.1.3. Die Kausalität zwischen Verfolgung und Konventionsmerkmal
Details
5.2. Anwendung auf Menschenhandel
Details
5.2.1. Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe
Details
5.2.2. Rasse, Nationalität, Religion, politische Anschauungen
Details
5.2.3. Kausalität des Konventionsmerkmals bei Menschenhandel
Details
6. Begründete Furcht vor zukünftiger Verfolgung
Details
6.1. Allgemeine Vorgaben
Details
6.2. Begründete Furcht bei Menschenhandel
Details
IV. Zwischenfazit zur Flüchtlingseigenschaft
Details
V. Umsetzungsbedarf in der Praxis
Details
300–311
§ 6 Exkurs: Glaubhaftigkeitsbeurteilung bei Menschenhandelsopfern
300–311
Details
I. Glaubhaftigkeitsprobleme in der Praxis
Details
II. Die Glaubhaftigkeitsbeurteilung nach dem Asylgesetz
Details
III. Besonderheiten der Glaubhaftigkeitsbeurteilung bei Menschenhandelsopfern
Details
IV. Umsetzungsbedarf
Details
312–322
§ 7 Asylgewährung bei Menschenhandelsopfern
312–322
Details
I. Die Grundsätze der Asylgewährung
Details
II. Ausschluss wegen Asylunwürdigkeit
Details
1. Die Asylunwürdigkeit infolge verwerflicher Handlungen
Details
2. Asylunwürdigkeit bei Menschenhandelsopfern durch Begehung strafbarer Handlungen?
Details
III. Ausschluss wegen subjektiver Nachfluchtgründe
Details
1. Die subjektiven Nachfluchtgründe im Allgemeinen
Details
2. Schaffung subjektiver Nachfluchtgründe durch Ausstieg aus dem Menschenhandel?
Details
IV. Zwischenfazit zur Asylgewährung
Details
V. Umsetzungsbedarf in der Praxis
Details
323–350
§ 8 Wegweisungsvollzugshindernisse und vorläufige Aufnahme
323–350
Details
I. Übersicht
Details
II. Unzulässigkeit des Wegweisungsvollzugs
Details
1. Das Folterverbot als Vollzugshindernis
Details
1.1. Allgemeine Voraussetzungen
Details
1.2. Anwendung auf Menschenhandel
Details
1.2.1. Re-trafficking
Details
1.2.2. Einschüchterungs- oder Vergeltungsmassnahmen
Details
1.2.3. Stigmatisierung, Diskriminierung, soziale Ausgrenzung
Details
1.2.4. Gesundheitliche Probleme
Details
2. Das Verbot der Sklaverei als Unzulässigkeitsgrund
Details
3. Das Verhältnis zwischen Folter- und Sklavereiverbot
Details
III. Unzumutbarkeit des Wegweisungsvollzugs
Details
1. Medizinische Notlagen
Details
1.1. Allgemeine Voraussetzungen
Details
1.2. Anwendung auf Opfer von Menschenhandel
Details
2. Die Kombination von Faktoren
Details
2.1. Allgemeine Voraussetzungen
Details
2.2. Anwendung auf Opfer von Menschenhandel
Details
3. Das Kindeswohl
Details
3.1. Allgemeine Voraussetzungen
Details
3.2. Anwendung auf minderjährige Opfer von Menschenhandel
Details
IV. Zwischenfazit zu den Wegweisungsvollzugshindernissen
Details
V. Umsetzungsbedarf in der Praxis
Details
351–584
TEIL III: AUSWIRKUNGEN DES MENSCHENHANDELSBEKÄMPFUNGSRECHTS AUF DAS ASYLVERFAHREN
351–584
351–370
§ 9 Erkennen und Identifizieren: Ausgangslage
351–370
Details
I. Die Bedeutung von Erkennen und Identifizieren im Asylverfahren
Details
II. Aktuelle Praxisvorgaben in der Schweiz
Details
1. Standardprozesse innerhalb des SEM
Details
2. Sensibilisierung und Ausbildung
Details
3. Bewertung der aktuellen Praxisvorgaben
Details
3.1. Nichtöffentliche Regelung
Details
3.2. Starkes Gewicht auf „self-reporting“
Details
3.3. Kaum Vorgaben zum Erkennen bei fortgeschrittenem Asylverfahren
Details
3.4. (Fehlende) Verfahrensrechte für die Opfer
Details
3.5. Kaum institutionalisierte Kooperation
Details
3.6. Keine formelle Identifizierung
Details
4. Schlussfolgerungen von GRETA und CEDAW
Details
III. Zwischenfazit
Details
371–383
§ 10 Erkennungsstufe im Asylverfahren
371–383
Details
I. Rekapitulation der rechtlichen Vorgaben
Details
II. Exkurs: Erkennung im Europäischen Asyl-Acquis
Details
III. Sicherstellen des Erkennens
Details
1. Screening
Details
2. Sensibilisierung aller Mitarbeitenden
Details
3. Verwendung von Indikatorenlisten
Details
IV. Die Auslösungsschwelle „konkrete Anhaltspunkte“
Details
V. Zwischenfazit und Umsetzungsbedarf auf Erkennungsstufe in der Schweiz
Details
384–443
§ 11 Auswirkungen des Erkennens konkreter Anhaltspunkte
384–443
Details
I. Übersicht
Details
II. Gewähren einer Erholungs- und Bedenkzeit
Details
1. Aktuelle Praxis in der Schweiz
Details
1.1. Erholungs- und Bedenkzeit nach Art. 35 VZAE
Details
1.2. Keine ausdrückliche Erholungs- und Bedenkzeit im Asylbereich
Details
2. Mögliche Umsetzung der Erholungs- und Bedenkzeit im Asylverfahren
Details
2.1. Rechtsgrundlage
Details
2.2. Ausgestaltung
Details
3. Umsetzungsbedarf de lege ferenda
Details
III. Schutz der physischen Sicherheit
Details
1. Übersicht
Details
2. Polizeiliche Gefahrenabwehr
Details
3. Opfer- und Zeugenschutz im Strafverfahren
Details
4. Schutzmassnahmen im Asylbereich
Details
4.1. Massnahmen im Falle des „Untertauchens“
Details
4.2. Prävention des „Untertauchens“
Details
5. Umsetzungsbedarf in der Praxis
Details
IV. Gewährleisten der Unterstützung
Details
1. Grundsätzliche Pflicht zur Gewährleistung der Unterstützung auch im Asylverfahren
Details
2. Opferhilfe in der Schweiz
Details
2.1. Das Opferhilfesystem bei Menschenhandel
Details
2.2. Ausschluss der Opferhilfe bei ausländischem Tatort
Details
2.3. Opferhilfe bei ausländischem Tatort: Umsetzungsmöglichkeiten de lege ferenda
Details
3. Unterstützung im Rahmen der Asylsozialhilfe
Details
3.1. Angemessene und sichere Unterkunft
Details
3.1.1. Unterbringung von Asylsuchenden in der Schweiz
Details
3.1.2. Gesonderte Unterbringung für Menschenhandelsopfer
Details
3.1.3. Finanzierung der Unterkunft
Details
3.1.4. Ausblick auf die Neustrukturierung des Asylbereichs
Details
3.1.5. Umsetzungsbedarf
Details
3.2. Medizinische (Not-)Versorgung
Details
3.3. Psychologische und psychiatrische Unterstützung
Details
3.4. Information und Beratung
Details
3.5. Rechtsberatung und -vertretung
Details
3.5.1. Aktuelle Situation
Details
3.5.2. Rechtsberatung und –vertretung mit der Neustrukturierung des Asylbereichs
Details
3.5.3. Umsetzungsbedarf
Details
4. Zwischenfazit zur Unterstützung im Asylverfahren
Details
V. Doppelte Weiterverweisungspflicht
Details
1. Überweisung ins Identifizierungsverfahren
Details
2. Weiterverweisung an die Unterstützungsstellen
Details
3. Umsetzungsmöglichkeit: Nationaler Weiterverweisungsmechanismus
Details
VI. Suspendierung des Asylverfahrens
Details
VII. Zwischenfazit zu den Auswirkungen des Erkennens im Asylverfahren
Details
444–474
§ 12 Formelles Identifizierungsverfahren
444–474
Details
I. Rekapitulation der rechtlichen Vorgaben
Details
II. Die zuständige Stelle für die Identifizierung
Details
1. Internationale Vorgaben
Details
1.1. Bezeichnung einer zuständigen Stelle
Details
1.2. Wirksamkeit
Details
1.3. Diskriminierungsverbot
Details
1.4. Multidisziplinarität
Details
1.5. Zwischenergebnis: unabhängige, multidisziplinäre Identifizierungsstelle
Details
2. Beispiele anderer Länder
Details
3. Vorschlag: Kommissionsmodell
Details
3.1. Funktionsweise der Kommission
Details
3.2. Bewertung des Kommissionsmodells
Details
III. Umsetzung in der Schweiz
Details
1. Mögliche administrative Einbettung der Identifizierungskommission
Details
1.1. Geschäftsstelle
Details
1.2. Kommissionsmitglieder
Details
2. Möglicher Ablauf des Verfahrens
Details
2.1. Erkennungsstufe
Details
2.1.1. Weiterverweisung an die Geschäftsstelle
Details
2.1.2. Vorprüfung
Details
2.1.3. Erholungs- und Bedenkzeit, Eröffnung des Identifizierungsverfahrens und Gewährleisten der Opferrechte
Details
2.1.4. Vorgehen bei Minderjährigen
Details
2.2. Identifizierungsstufe
Details
2.2.1. Untersuchung und Entscheidvorbereitung durch die Geschäftsstelle
Details
2.2.2. Entscheidfindung in der Kommission
Details
2.2.3. Identifizierungsentscheid
Details
2.2.4. Vorgehen nach dem Identifizierungsentscheid
Details
3. Umsetzungsbedarf de lege ferenda
Details
IV. Zwischenfazit zum formellen Identifizierungsverfahren
Details
475–549
§ 13 Auswirkungen der formellen Identifizierung
475–549
Details
I. Regularisierung des Aufenthalts
Details
1. Aufenthaltsoptionen für Menschenhandelsopfer in der Schweiz
Details
1.1. Kurzaufenthaltsbewilligung für die Dauer des Strafverfahrens
Details
1.2. Härtefallbewilligung
Details
1.3. Status während des Asylverfahrens
Details
1.4. Asylgewährung
Details
1.5. Vorläufige Aufnahme
Details
2. Bewertung
Details
2.1. Vergleich der Aufenthaltsoptionen
Details
2.2. Wechsel des Verfahrens?
Details
3. Zwischenfazit zum Vergleich der Aufenthaltsoptionen
Details
4. Umsetzungsbedarf in der Praxis
Details
II. Auswirkungen der formellen Identifizierung auf das weitere Asylverfahren
Details
1. Gesteigerte Abklärungspflicht
Details
2. Übergabe des Dossiers an spezialisierte Mitarbeitende
Details
3. Verhältnis von Identifizierungs- und Asylentscheid
Details
4. Umsetzungsbedarf in der Praxis
Details
III. Erweiterte Unterstützungspflichten
Details
1. Zugang zu medizinischer Versorgung
Details
2. Zugang zum Arbeitsmarkt
Details
IV. Rückkehr in Sicherheit und Würde
Details
1. Rekapitulation und Übersicht
Details
2. Wegweisungsverfügung und Ansetzung einer Ausreisefrist
Details
3. Selbstständige Ausreise und Rückkehrhilfe
Details
3.1. Vorgaben der Europaratskonvention
Details
3.2. Besondere Rückkehrhilfe für Menschenhandelsopfer
Details
3.3. Bewertung der Rückkehrhilfe
Details
4. Ausländerrechtliche Haft
Details
4.1. Die ausländerrechtliche Administrativhaft in der Schweiz
Details
4.2. Anordnung der Haft bei identifizierten Menschenhandelsopfern
Details
4.3. Haftbedingungen für Menschenhandelsopfer
Details
5. Ausschaffung
Details
6. Zwischenfazit und Umsetzungsbedarf zur Rückkehr
Details
V. Zwischenfazit zu den Auswirkungen des Identifizierens im Asylverfahren
Details
550–584
§ 14 Auswirkungen von Erkennung und Identifizierung auf die Zuständigkeit zur Durchführung des Asylverfahrens
550–584
Details
I. Übersicht
Details
II. Standardabläufe des SEM
Details
III. Umsetzung der Opferschutzverpflichtungen im Dublin-Verfahren
Details
1. Gewährung der Erholungs- und Bedenkzeit
Details
1.1. Zuständigkeitsübergang durch Ausstellen eines Aufenthaltstitels?
Details
1.2. Zuständigkeitsübergang durch Fristablauf
Details
1.3. Kommentar zur aktuellen Praxis
Details
2. Durchführung eines Identifizierungsverfahrens
Details
2.1. Zuständigkeitsübergang durch Ausstellen eines Aufenthaltstitels?
Details
2.2. Zuständigkeitsübergang durch Fristablauf
Details
2.3. Kommentar zur aktuellen Praxis
Details
IV. Mögliche Anwendung der Zuständigkeitskriterien auf Menschenhandelsopfer
Details
1. Unbegleitete minderjährige Menschenhandelsopfer
Details
2. Selbsteintritt
Details
2.1. Selbsteintrittsrecht und gerichtliche Kognition
Details
2.2. „Humanitäre Gründe“ im Menschenhandelskontext
Details
2.3. Selbsteintrittspraxis der Schweiz bei Menschenhandelsopfern
Details
3. Überstellungsverbot
Details
3.1. Verletzung von Art. 3 oder 4 EMRK
Details
3.2. Einholen individueller Garantien
Details
3.3. Kommentar zur aktuellen Praxis
Details
V. Dublin-Überstellung
Details
1. Staatlicher Informationsaustausch
Details
1.1. Information über besondere Bedürfnisse der Person
Details
1.2. Übermittlung von Gesundheitsdaten
Details
1.3. Grenzen des Informationsaustausches
Details
2. Information des Opfers
Details
3. Vollzug der Überstellung
Details
VI. „Drittstaatenfälle“
Details
VII. Zwischenfazit zu den Auswirkungen auf die Zuständigkeitsbestimmung
Details
585–598
SCHLUSSFOLGERUNGEN
585–598
Details
I. Breite rechtliche Basis und weitreichende Verpflichtungen
Details
II. Potential für materielle Schutzgewährung
Details
III. Prozedurale Verbindung zweier Rechtsgebiete
Details
IV. Ein idealtypisches Identifizierungsmodell
Details
V. Dublin-Verfahren
Details
VI. Anpassungsbedarf
Details
1. Kooperation
Details
2. Sensibilisierung und Weiterbildung
Details
3. Erarbeiten von Arbeitsinstrumenten
Details
4. Legislative Anpassungen
Details
VII. Weiterer Forschungsbedarf
Details
599–620
Literaturverzeichnis
599–620
Details
621–624
Materialienverzeichnis
621–624
Details
625–634
Verzeichnis abgekürzt zitierter Judikatur und Praxis internationaler Überwachungsorgane
625–634
Details
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Access
Menschenhandel und Asyl , page 45 - 82
§ 2 Das Phänomen Menschenhandel
Autoren
Nula Frei
DOI
doi.org/10.5771/9783845286280-45
ISBN print: 978-3-8487-4372-8
ISBN online: 978-3-8452-8628-0
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