Demaskierung der Macht

doi:10.5771/9783845246192

Demaskierung der Macht

Niccolò Machiavellis Staats- und Politikverständnis

Reihe: Staatsverständnisse

Band 5 2. Auflage 2013

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845246192
ISBN print: 978-3-8487-0263-3
ISBN online: 978-3-8452-4619-2
Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden

Im Shop erwerben

Zusammenfassung

Niccolò Machiavelli (1469-1527) gilt auch heute noch als umstrittener politischer Denker. Den einen erscheint er als intellektueller Ziehvater der modernen, empiriegeleiteten Politikwissenschaft, den anderen als der Protagonist der schmutzigen Politik. „Machiavellismus“ wird ein Verhalten von Politikern genannt, das sich allein am Machterhalt orientiert und jeder ethischen Grundlage entbehrt.

Die Beiträge dieses Bandes befassen sich mit dem Staats- und Politikverständnis Machiavellis im Rahmen der Themenkomplexe Selbstblendung der Macht, Republik als Vorbild und Epochenbewusstsein der Renaissance.

Mit Beiträgen von:

Wolfgang Kersting, Ulrike Kleemeier, Herfried Münkler, Peter Nitschke, Henning Ottmann, Rüdiger Voigt, Ralf Walkenhaus und Karin Wieland.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
2–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–10
11–222 Machiavellis Staatsverständnis 11–222
- 11–33 Demaskierung der Macht. Niccolò Machiavellis Staats- und Politikverständnis Rüdiger Voigt, Herfried Münkler, Ralf Walkenhaus Rüdiger Voigt, Herfried Münkler, Ralf Walkenhaus 11–33
- 33–111 1. Teil: Selbstblendung der Macht 33–111
  - 33–67 Im Zeichen des Staates. Niccolò Machiavelli und die Staatsräson Rüdiger Voigt Rüdiger Voigt 33–67
  - 67–90 Selbstblendung der Staatsmacht. Der Antimachiavell als kontrafaktischer Paradigmenwechsel Peter Nitschke Peter Nitschke 67–90
  - 90–111 Krieg und Politik bei Machiavelli Ulrike Kleemeier Ulrike Kleemeier 90–111
- 111–155 2. Teil: Republik als Vorbild 111–155
  - 111–130 Der Imperativ expansiver Selbsterhaltung. Machiavellis komparative Begründung für die Vorbildlichkeit der Römischen Republik Herfried Münkler Herfried Münkler 111–130
  - 130–155 Der Gesetzgeber, die Religion und die Tugend. Errichtung und Erhaltung der Republik bei Machiavelli und Rousseau Wolfgang Kersting Wolfgang Kersting 130–155
- 155–222 3. Teil: Epochenbewusstsein der Renaissance 155–222
  - 155–169 Was ist neu im Denken Machiavellis? Henning Ottmann Henning Ottmann 155–169
  - 169–197 Die Kunst der Gunst. Machiavelli zwischen dem Wunschraum der Humanisten und dem Handlungsraum der Günstlinge Karin Wieland Karin Wieland 169–197
  - 197–222 Ästhetisierung als Krisenverschärfung. René Königs Machiavelli-Studie von 1940 Ralf Walkenhaus Ralf Walkenhaus 197–222
223–224 Die Autorinnen und Autoren 223–224

Durchsuchen Sie das Werk

Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein