Geschichte der Philologien

doi:10.5771/9783835345195

Geschichte der Philologien

1. Auflage 2020

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783835345195
ISBN print: 978-3-8353-3761-9
ISBN online: 978-3-8353-4519-5
Wallstein, Göttingen Wallstein, Göttingen

Zusammenfassung

Die Zeitschrift »Geschichte der Germanistik« erscheint ab dem Jahr 2020 als »Geschichte der Philologien«. Unter ihrem neuen Namen trägt »Die Geschichte der Philologien« einer Erweiterung ihres Profils seit Jahren Rechnung: Anfangs, seit 1991, war die »Die Geschichte der Germanistik« das Organ germanistischer Wissenschaftsgeschichtsforschung. Aus der Beobachtung anderer, benachbarter Philologien wurde allmählich eine Komparatistik der Fächer, im Sinn des historischen Vergleichs und der philosophischen Reflexion. Das internationale Editorial Board begleitet aktiv den Weg: Dort sind die verschiedenen Fächer durch namhafte Gelehrte vertreten. Die Aufsätze erscheinen in den drei Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch. Aus dem Inhalt: Thomas Pekar: Karl Florenz und der Textbegriff der deutschen Philologie im Kulturtransfer nach Japan um 1900 Andreas Mayer: Transferts et traductions: pour une histoire des modèles de traduction en psychanalyse Isabelle Kalinowski: Franz Boas als Übersetzer Barbara Carnevali: The poverty of theory Christoph König: Philologische Fragmente zur Gegenwart Solange Lucas: Pierre Bourdieu über Peter Szondis Traktat »Über philologische Erkenntnis« (Ineditum) Kommentierte Bibliographie der Neuerscheinungen 2019/20

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1–4 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–4
5–106 Aufsätze 5–106
- 5–18 The Poverty of ›Theory‹ Barbara Carnevali Barbara Carnevali 5–18
- 18–27 Zur Interpretation in der Rechtswissenschaft und in der Literaturwissenschaft – ein Doppelporträt Dieter Grimm, Christoph König Dieter Grimm, Christoph König 18–27
- 27–43 Talmudic Commentary and the Problem of Normative Self-Critique Menachem Fisch Menachem Fisch 27–43
- 43–48 »Mitleben« oder »gewöhnliche Vorstellung«? Goethe und Hegel über das chinesische Verhältnis zur Natur Michael Lackner Michael Lackner 43–48
- 48–66 Der Textbegriff der deutschen Philologie im Kulturtransfer nach Japan um 1900 – unter besonderer Berücksichtigung von Karl Florenz Thomas Pekar Thomas Pekar 48–66
- 66–69 Rita Schober. Autobiographie und Biographie. Zu dem Buch von Dorothee Röseberg Aurélie Barjonet Aurélie Barjonet 66–69
- 69–84 Entendre les voix. Franz Boas et la traduction Camille Joseph, Isabelle Kalinowski Camille Joseph, Isabelle Kalinowski 69–84
- 84–100 Freud übersetzen. Historische und theoretische Reflexionenzu einem frühen Übersetzungsmodell in der Psychoanalyse Andreas Mayer Andreas Mayer 84–100
- 100–106 Philologische Fragmente zur Gegenwart (2019/2020) Christoph König Christoph König 100–106
106–123 Inedita 106–123
- 106–114 »Amtliche Dienstleistungen« und persönliche Qualifizierung. Ein Brief von Paul Böckmann an Rudolf Unger Myriam Isabell Richter, Hans-Harald Müller Myriam Isabell Richter, Hans-Harald Müller 106–114
- 114–123 Um der französischen Kritik willen. Pierre Bourdieu liest Peter Szondis Aufsatz ›Über philologische Erkenntnis‹ (1962) Solange Lucas Solange Lucas 114–123
123–124 Nachlässe – Sammlungen – Autographen 123–124
- Neuerwerbungen der Marbacher Arbeitsstelle für die Erforschung der Geschichte der Germanistik im Deutschen Literaturarchiv Marbach Ruth Doersing Ruth Doersing
124–144 Kommentierte Bibliographie 124–144
144–155 Projekte 144–155
- 144–145 200 Jahre ›Deutsche Grammatik‹ von Jacob Grimm. Jubiläumsveranstaltung am 17. und 18. Oktober 2019 in Berlin Philip Kraut Philip Kraut 144–145
- 145–149 Lectures de Jean Bollack. Projet du Fonds national suisse de la recherchescientifique (FNS) Stéphanie Cudré-Mauroux, Martin Steinrück Stéphanie Cudré-Mauroux, Martin Steinrück 145–149
- 149–150 Transatlantischer Bücherverkehr Caroline Jessen Caroline Jessen 149–150
- 150–151 Autobiographie und Academia – Praktiken des Wissens in Erinnerungstexten emigrierter Germanisten in den USA. Eine Projektskizze Susanna Froböse Susanna Froböse 150–151
- 151–155 Gründung des Netzwerks ›Akademische Archive. Forschungsprojekte zur Praxisgeschichte der Geisteswissenschaften‹ Mike Rottmann, Karena Weduwen Mike Rottmann, Karena Weduwen 151–155

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