Zusammenfassung
Viele junge Menschen reagieren gestresst auf den gestiegenen Leistungsdruck. Für das Einzelcoaching stellt sich die Frage, wie Geduld die Situation der Betroffenen verbessern kann. Aufbauend auf einer historisch-philosophischen Einordnung werden Forschungsansätze und Studien zur Geduld vorgestellt. Über eine qualitative Befragung von 176 Freiwilligen im Sozialen Jahr erfährt der/die LeserIn wie junge Erwachsene Geduld als Hilfe in Krisen sehen. Zentrale Kriterien sind dabei das „Lernen von Geduld im Alltag und am Vorbild der Eltern“, eine „dialogische Beziehung“ sowie mehr „Zeit für Ruhe und Entspannung“. Für die Praxis und die Forschung werden Empfehlungen zur Gesundheitsförderung im (sozial-) pädagogischen Coaching beschrieben.
- 1–10 1 Einleitung 1–10
- 183–226 4 Diskussion 183–226
- 233–260 6 Fazit und Ausblick 233–260
- 261–296 7 Literaturverzeichnis 261–296
- 297–298 Persönliche Angaben 297–298
- 299–302 Anhang 299–302