Resilienz

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Angst behavior Diskussion discussion Gesellschaft disorders normative Orientierung fear insecurity Politische Systeme postmoderne Gesellschaften multiple crisis normative orientation Regenerationsfähigkeit Resilienz political systems postmodern societies Resilienz-Management regenerative capacity Resilienzstrategien Soziologie resilience resilience management Störungen resilience strategies Unsicherheit society Verhaltensweisen sociology Verwundbarkeit vulnerability Vielfachkrise Vulnerabilität Widerstandsfähigkeit

• Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
• 1–10 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–10 Details
• 11–26 Epistemologische Resilienz. Bernhard Kleeberg Bernhard Kleeberg 11–26 Details
  • Zur Sozialpsychologie der Wahrheit
• 27–54 Recht und Resilienz. Benno Zabel Benno Zabel 27–54 Details
  • Eine Kritik.
    • 1. Resilienz durch Recht
      • Prekäre Autonomie und Gesetz
      • Das Beispiel des Strafens
      • Resilienz und kollektive Erwartungssicherheit
    • 2. Resilienz-Illusionen
      • Das Rechtssubjekt im Zwiespalt
      • Gesellschaften produzieren oder die Regierung der Freiheit
    • 3. Das Recht der Verletzlichkeit
      • Verletzlichkeit, konstitutiv
      • Reflexives und responsives Recht
• 55–74 Vielfalt und Funktion von Resilienzstrategien Gunnar Folke Schuppert Gunnar Folke Schuppert 55–74 Details
  • Ein Beitrag zur psychologischen Dimension von Vulnerabilitätserfahrungen
    • I. Zur psychologischen Dimension von Krisen und Katastrophenerfahrungen
    • II. Versuch einer Typologie von Resilienzstrategien: vom Umgang mit militärischen Niederlagen in der Antike bis zu den gegenwärtigen Verschwörungstheorien*
      • 1. Roms Umgang mit militärischen Niederlagen: zur Selektionsfunktion eines kollektiven Selbstbildes
      • 2. Der Mensch des Mittelalters: Demut und Buße als die seinem Weltbild angemessene Resilienzstrategie
      • 3. „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“ – eine eher zeitlose Resilienzstrategie
      • 4. Vergessen, Verdrängen und Beschweigen – die Deutschen „nach der Katastrophe“
      • 5. Der Wunsch nach „Normalität“
      • 6. Verschwörungstheorien als Kinder der Krise
        • Die verschwörungstheoretische Versuchung oder die „ergoogelte Wirklichkeit“
        • Gefühlte Bedrohungen und Benachteiligungen als Nährboden von Verschwörungstheorien
        • Zur Macht von Stimmungen
    • III. Was den geschilderten Resilienzstrategien gemeinsam ist: das Denken in Bildern und Narrativen
      • 1. Wahrnehmen und Denken in Bildern
      • 2. Wahrnehmen und Denken in Narrativen
• 75–90 Resilienz: normative Orientierung in der Vielfachkrise? Stefanie Graefe Stefanie Graefe 75–90 Details
  • Resilienz als gouvernementale Handlungsnorm
  • Resiliente Demokratie?
  • Die Normalisierung der Ausnahme
• 91–104 Verfassungstreue und Resilienz Luise Bublitz Luise Bublitz 91–104 Details
  • Zum Umgang mit Rechtsradikalen im öffentlichen Dienst
    • I. Verfassungsresilienz
    • II. Der Fall Jens Maier und der Rechtsextremismus im öffentlichen Dienst
    • III. Verfassungstreue als Resilienzinstrument
    • IV. Die Verfassungstreuepflicht in der Praxis
      • 1. Der Radikalenerlass 1972
      • 2. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts von 1975
      • 3. Kritik in den 1970er Jahren
      • 4. Prävention und Reaktion
      • 5. Überprüfung der Verfassungstreue heute
        • a) Einstellungsverfahren
        • b) Disziplinarverfahren
    • V. Fazit
• 105–120 Religion und die resiliente Stadt: Folgen der doppelten Ambivalenzen von Urbanität und Religion Jörg Rüpke Jörg Rüpke 105–120 Details
  • 1. Warum Resilienz?
  • 2. Was ist „Stadt“?
  • 3. Interaktionen
  • 4. Ein Beispiel: Das antike Rom
  • 5. Zusammenfassung
• 121–142 Vulnerabilität und Resilienz in Indien: Sozio-kulturelle Perspektiven Antje Linkenbach Antje Linkenbach 121–142 Details
  • 1. Resilienz und Vulnerabilität: komplementäre Konzepte
  • 2. Resilienz sozialer Institutionen und Strukturen: Indiens Kastenordnung
    • 2.1 Hintergrund: Kaste als Ideologie und Praxis
    • 2.2 Zwischen Stress und Resilienz: Kaste im postkolonialen Indien
  • 3. Marginalität und Vulnerabilität: Wanderarbeiter*innen und die Covid-19-Pandemie
    • 3.1 Informelle Arbeit – die Produktion von Vulnerabilität
    • 3.2 Plötzlicher Lockdown und der Exodus der Wanderarbeiter*innen
  • 4. Eco-dwellers und die Voraussetzungen für Resilienz: Selbstbestimmung, Nahrungssouveränität und Risiko-Prävention
    • 4.1 Indigene Gemeinschaften (Adivasi) und die Covid-19 Pandemie
    • 4.2 Risikoprävention in Regionen des indischen Zentral-Himalaya bei naturbedingten Gefahren
  • 5. Fazit
• 143–155 Resilienz und ontologische Sicherheit – Spannungs- oder Abhängigkeitsverhältnis? Martin Repohl Martin Repohl 143–155 Details
  • Vier Thesen und eine Frage.
    • Einleitung: Krise als Dauerzustand?
    • These 1: Ontologische Sicherheit bzw. Unsicherheit ist vorgefunden und konstruiert zugleich
    • These 2: Resilienz ist ein prekärer Stabilisierungsmechanismus
    • These 3: Krise ist etwas, das angeeignet wird
    • These 4: Der Verlust ontologischer Sicherheit stabilisiert Lebenswelt, statt sie zu destabilisieren
    • 5. Abschlussfrage: Ist die Verabschiedung des teleologischen Denkens in der Gesellschaftstheorie notwendig?