Zusammenfassung
Kann platonisches Denken für die Philosophie und die Politikwissenschaft heute noch relevant sein? Um diese Frage zu beantworten, zielen die Beiträge des Bandes zum einen darauf, die platonischen Dialoge neu zu lesen und texthermeneutisch zu interpretieren. Zum anderen beziehen sie sich in systematischer Hinsicht auf Platon und wenden seine Philosophie, insbesondere das dialogische Verfahren, auf die Auseinandersetzung mit politischen Fragen der Gegenwart an. Die Festschrift ist Barbara Zehnpfennig gewidmet, deren philosophisches und politikwissenschaftliches Wirken darauf ausgerichtet ist, die sokratisch-platonische Philosophie für die Gegenwart fruchtbar zu machen. Mit Beiträgen von Anke Adamik, Sarah Al-Taher, Viktoria Bachmann, Philip Breuer, Johanna Falk-Seifert, Bettina Fröhlich, Benjamin A. Hahn, Hendrik Hansen, Thomas Haslböck, Raul Heimann, Johannes Frank Hoerlin, Vanessa Jansche, Peter Kainz, Christina Kast, Eva-Maria Kaufmann, Ulrich Kühn, Laura Martena, Julian Obenauer, Victor Peneff und Thomas Wimmer.