Aus Sicht der lokalen Politikforschung löst die Debatte um die Eigenlogik der Städte insofern Verwunderung aus, als die institutionellen Grenzen des lokalen politischen Systems und damit das Untersuchungsobjekt wenig kontrovers definiert zu sein scheinen. Da lokale Politik zudem stets innerhalb eines Mehrebenensystems gedacht wird, ist der Vorwurf einer „lokalistischen“ Forschung nahezu ausgeschlossen. Der Beitrag beleuchtet die Diskussion aus Sicht der lokalen Politikforschung und erhellt, inwiefern die Eigenlogik-Heuristik vor allem im Sinne einer interpretativen Wende (methodologische) Innovationen anstoßen kann.
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