Das Narrativ der dissoziativen Identitätsstörung im Kontext ökonomischer Imperative

Rosemarie Brucher

doi:10.5771/0340-0425-2014-2-191

Contents
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- 157–162 Editorial 157–162
  - Zu diesem Heft
- 163–173 Positionen, Begriffe, Debatten 163–173
  - Eigenlogik der Städte: ein fachdisziplinärer Beitrag zur Diskussion Karsten Zimmermann, Marlon Barbehön, Sybille Münch Karsten Zimmermann, Marlon Barbehön, Sybille Münch
- 174–291 Aufsätze 174–291
  - 174–190 Hannah Arendt im Spannungsfeld zwischen Säkularisierung und Sakralisierung Sybille De La Rosa Sybille De La Rosa 174–190
  - 191–218 Das Narrativ der dissoziativen Identitätsstörung im Kontext ökonomischer Imperative Rosemarie Brucher Rosemarie Brucher 191–218
  - 219–248 Investieren in den Status: Der voraussetzungsvolle Lebensführungsmodus der Mittelschichten Olaf Groh-Samberg, Steffen Mau, Uwe Schimank Olaf Groh-Samberg, Steffen Mau, Uwe Schimank 219–248
  - 249–266 Nur weil die Welt absurd ist, brauchen wir eine Demokratie Markus Pausch Markus Pausch 249–266
  - 267–291 Die Politik des guten Lebens Ana Agostino, Franziska Dübgen Ana Agostino, Franziska Dübgen 267–291
- 292–304 Essay 292–304
  - Markt oder Staat? Kooperationsprobleme in der Europäischen Union Renate Mayntz Renate Mayntz
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Leviathan , page 191 - 218

Das Narrativ der dissoziativen Identitätsstörung im Kontext ökonomischer Imperative

Autoren

Rosemarie Brucher

DOI
- doi.org/10.5771/0340-0425-2014-2-191
- ISSN: 0340-0425
- ISSN online: 1861-8588
Zusammenfassung

Der Artikel fragt vor dem Hintergrund der zunehmenden Konstatierung pluraler Identitäten nach den ökonomischen Imperativen, die jenen Erzählungen des Multiplen eingeschrieben sind. Dabei wird der Fokus auf das psychiatrische Narrativ der dissoziativen Identitätsstörung gesetzt, um an diesem exemplarisch eine fortschreitende Ökonomisierung alternativer Subjektivierungsformen zu skizzieren, mit welcher sukzessive eine Umwertung des vormals Devianten hin zum Superioren einhergeht.
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