Communicatio Socialis (ComSoc )
- doi.org/10.5771/0010-3497-1998-1
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- Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden
Zusammenfassung
Communicatio Socialis ist eine medienethische Zeitschrift
um der wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung von Kommunikations- und Medienethik gerecht zu werden,
um der Mediatisierung und Digitalisierung gesellschaftlicher Kommunikation und der Rolle des Internets eine ethische Reflexion entgegen zu setzen,
um den steigenden wissenschaftlichen Bemühungen in diesem Feld (Tagungen, Gründungen von Netzwerken und Fachgruppen sowie Einrichtung von Professuren) einen kommunikativen Raum zu geben,
um der aktuellen und gesellschaftlichen Verantwortung von Wissenschaft gerecht zu werden.
- 1–2 Der Inhalt. 1–2
- 62–114 Berichte - Dokumentationen - Chronik Ilza Kowol, Hans Peter Gohla, Anton Täubl, Ludger Verst, Ferdinand Oertel, Walli Müller, Fritz Eckenga, Matthias Kopp Ilza Kowol, Hans Peter Gohla, Anton Täubl, Ludger Verst, Ferdinand Oertel, Walli Müller, Fritz Eckenga, Matthias Kopp 62–114
- 115–127 Die Literatur-Rundschau Susanne Kampmann, Henk Hoekstra, Christof Haverkamp Susanne Kampmann, Henk Hoekstra, Christof Haverkamp 115–127
Der Inhalt.
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Zusammenfassung
Den meisten Zeitgenossen ist Adolph Kolping als Gründer des katholischen Gesellenvereins bekannt. Weniger bekannt dürfte Kolping dagegen als Publizist sein. Franz Lüttgen analysiert in seinem Artikel "Hausmannskost für das liebe Volk" vier von Kolping nach den Revolutionsereignissen von 1848 verfaßte "Katholische Volkskalender". In diesen Volkskalendem begegnet uns eine auf das katholische Milieu ausgerichtete antirevolutionäre Publizistik, die in einem theologisch durchaus fragwürdigen fideistischen und traditionalistischen Weltbild gründet. Wie Kolping seine Abwehr der revolutionären Vorstellung von der Gleichheit aller Menschen publizistisch umsetzte, zeigt anschaulich Kolpings Einleitung zum Volkskalender von 1852, die Lüttgen seinem Artikel als Anhang beigefügt hat. (...)
Hausmannskost für das liebe Volk. Antirevolutionäre Publizistik und fideistisches Weltbild in Adolph Kolpings "Katholischen Volkskalendern" 1850 bis 1853
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Zusammenfassung
Über den im Jahre 1865 verstorbenen Organisator der katholischen Gesellenvereine Adolph Kolping ist im Verlaufe von etwa 140 Jahren sehr vieles geschrieben worden, zumeist über den "Gesellenvater" und seine Pädagogik, vereinzelt auch über den "Schriftsteller" oder "Volksbildner". Nur ganz wenige dieser Veröffentlichungen können als historisch- kritisch eingestuft werden. (...)
Abstract
English
Franz Lüttgen: "Hausmannskost für das liebe Volk" (Husbandman's fare for the beloved people). Anti-revolutionary journalism and the fideistic view of the world in Adolf Kolping's "Katholischen Volkskalendern" (Catholic People's Calendar) from 1850 to 1853
From 1850, Adolf Kolping (1813·1865). the organizer of the Catholic Joumeymen's Guild, published an annual "Peoples Calendar". As an acute observer of the revolution who tried to understand its failure from a christian point of view, the "Kalendermann" Kolping demonstrated a closeness in time to the events of 1848/1849 in his calendars for the years 1850 and 1851. He was not ashamed, while doing this, to newly define termssuch as "Democracy" and "Freedom" to suit his own purposes and fit into his concept. His foreward to the Katholischen Volkskalen · der 1852 is looked into from the point ofview of it as a popularisation of a fideistic or traditionalist view of the world in which the fundamental equality of all humans and the autonomy of the earthly reality were still unknown. The social consequences of this view of the world as they come to fruition in the popular tales and narratives in the Katholischen Volks· kaiender 1852 und 1853 show how Kolping fed Hausmannskost (Husbandman's fare) to his beloved people and not Hausfrauenkost (housewife's fare).
Simulation und Wirklichkeit. Eine ontologische Annäherung an den Cyberspace.
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Zusammenfassung
,Multimedia', ,Internet', ,virtuelle Realität', , Informationsrevolution' sind Schlagworte der öffentlichen Diskussion der letzten Jahre, mit denen ein fundamentaler Umbruch unserer Gesellschaft am Vorabend des 21. Jahrhunderts signalisiert werden soll, die aber zumeist mehr zu einer seltsamen Form medialer Aufgeregtheit beitragen, als daß sie Klärung brächten. Tatsache ist, daß die Erfindung und Weiterentwicklung der Computer seit Mitte der 60er Jahre und vor allem die Einführung der Personal Computer seit Anfang der 80er nicht nur unsere Arbeitswelt, sondern auch unser Alltagsleben weitgehend verändert haben. Hinzu kommt heute die weltweite Vemetzung dieser Computer und die allgemeine Digitalisierung der Medien, die tatsächlich auf einige gravierende Veränderungen in der Wahrnehmung unserer Umwelt schließen lassen. Doch wie sehen diese Veränderungen im einzelnen aus? (...)
Abstract
English
Daniel Morat: Simulation and reality. An ontological approach to cyperspace
Multimedia is the word on everybody's lips nowadays. But not everyone is clear, on the other hand, which alterations in our space·time consciousness and our definition of reality will actually take place due to the much talked about information revolution. The author of this article therefore tries to place in the context of an historical process the communication and simulation possibilities brought about through the digitalised transmission of information. This process can, on the one hand, be described as an acceleration of previous trends and a strike out into new spaces, on the other, as escapist steps away from what most people with less complex technologies experience as reality. Today it seems to have reached its peak with the creation of virtual reality through state of the art micro-technology. With regard to this development the author makes the plea that we do not all break into a post modern dirge for the loss of what is real. Instead of a loss of reality one could perhaps better describe it as an extension of what is real. According to the author, through a process of domestifi.cation and acquisition by the people, virtual reality will become a natural part of our human environment.
"Die Naturgesetze können von uns geschrieben werden". Im Gespräch mit Heinz von Foerster
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Zusammenfassung
Wer sich mit den Ursprüngen des vielstimmigen konstruktivistischen Diskurses befaßt, der kann eine quer durch die Philosophiegeschichte reichende Ahnengalerie erstellen, die ihn bis ins sechste vorchristliche Jahrhundert zu den Skeptikern zurückführt. In unserem Jahrhundert ist es - neben einigen Biologen, Psychologen und Philosophen - insbesondere Heinz von Foerster gewesen, der dieser Denkschule Kontur und Fundament gegeben hat. Der studierte Physiker, Jahrgang 1911, war in verschiedenen Forschungslaboratorien in Deutschland und Österreich tätig. 1949 emigrierte er aus dem Wien der Nachkriegszeit- eine quantenphysikalische Theorie des Gedächtnisses im Gepäck - in die USA, arbeitete dort mit den Pionieren der Kybernetik (Norbert Wiener, Warren McCulloch) zusammen und gründete schließlich an der Universität von Illinois das inzwischen legendäre Biologische Computer Laboratorium (BCL), das zu einem Zentrum kognitionswissenschaftlicher Innovation wurde. (...)
Berichte - Dokumentationen - Chronik
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Zusammenfassung
Berichtellza KowolLage der katholischen Medien in Polen. Unterschiedliche Entwicklungen in den 90er Jahren
Abstract
Hans Peter GohlaThe Temptation. Radio Maria in Italien und Radio Maryja in Polen
Anton TäublKirchliche Medienarbeit in Mittel- und Osteuropa. Eine Übersicht nach Ländern
Ludger VerstRunder Tisch "Qualitätsfernsehen für Kinder". Eine Programminitiative der Kirchen
Ferdinand OertelViel Lärm um "Nichts Heiliges". Erste TV-Serie über Priester in den USA
Walli Müller I Fritz EckengaMit Ironie und Humor. Zwei Beispiele von Selbstkritik am eigenen Sender
Mattbias Kopp"Mit Literatur Erfahrung machen!" Zum zehnten Mal: Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis
llza KowolJerzy Turowicz- 85 Jahre alt
Chronik
Die Literatur-Rundschau
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Zusammenfassung
Benno Bühlmann, Kirche und Medien im Konflikt. Der "Fall Drewermann" als Beispiel mangelnder Kommunikationskultur in der Kirche (Susanne Kampmann)
Abstract
Lloyd Baugh, Imaging the Divine. Jesus and Christfigures in Film. Communication, Culture & Theology (Henk Hoekstra)
Joachim Westerbarkey/Frank Winkelbrandt, Quo Vadis? Perspektiven von aktiven und ehemaligen Publizistikstudierenden (Susanne Kampmann)
Karsten Hennig/Rainer Steib, Leitfaden Medienarbeit. Erfahrungsorientierte Medienpraxis für Religionsunterricht und Bildungsarbeit (Susanne Kampmann)
Ulrike Klein, Das internationale Medienereignis D-Day. Presse und kollektives Erinnern nach 50 Jahren (Susanne Kampmann)
Wolf Schneider/Paul-Josef Raue, Handbuch des Journalismus (Christof Haverkamp)
Summary - Autoren des Heftes - Impressum
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Summary
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Autoren des Heftes
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