Den meisten Zeitgenossen ist Adolph Kolping als Gründer des katholischen Gesellenvereins bekannt. Weniger bekannt dürfte Kolping dagegen als Publizist sein. Franz Lüttgen analysiert in seinem Artikel "Hausmannskost für das liebe Volk" vier von Kolping nach den Revolutionsereignissen von 1848 verfaßte "Katholische Volkskalender". In diesen Volkskalendem begegnet uns eine auf das katholische Milieu ausgerichtete antirevolutionäre Publizistik, die in einem theologisch durchaus fragwürdigen fideistischen und traditionalistischen Weltbild gründet. Wie Kolping seine Abwehr der revolutionären Vorstellung von der Gleichheit aller Menschen publizistisch umsetzte, zeigt anschaulich Kolpings Einleitung zum Volkskalender von 1852, die Lüttgen seinem Artikel als Anhang beigefügt hat. (...)
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