Das Nachbeben der deutschen Vereinigung
Psychologische und soziologische Perspektiven
Zusammenfassung
Die Vereinigung der beiden deutschen Staaten im Jahr 1990 hat deutliche Spuren in der Gesellschaft und der individuellen Psyche der Deutschen hinterlassen. Nach wie vor existieren viele ökonomische, politische und psychologische Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschen. Die Autorinnen und Autoren geben anhand zentraler Forschungsergebnisse der letzten 30 Jahre einen breiten Überblick zu relevanten Themen des Vereinigungs- und Transformationsprozesses. Betrachtet werden unter anderem die Unterschiede in Familien- und Rollenleitbildern, der Einfluss unterschiedlicher Sozialisationsrahmen in der Kindheit sowie Gerechtigkeitsaspekte im Vereinigungsprozess. Mit Beiträgen von Cornelia Albani, Harald Bailer, Hendrik Berth, Gerd Blaser, Maya Böhm, Elmar Brähler, Martin Eisemann, Peter Förster, Michael Geyer, Norbert Grulke, Rolf Haubl, Aike Hessel, Kaja Hundertmark, Günter Plöttner, Gabriele Schmutzer, Jörg Schumacher, Gert Sommer, Jost Stellmacher, Horst-Eberhard Richter, Yve Stöbel-Richter, Bernhard Strauß, Gregor Weißflog, Julia Würz, Markus Zenger, Grit Zietlow und Anja Zimmermann
Schlagworte
Wiedervereinigung Sozialpsychologie DDR Deutsche Einheit Soziologie Transformation Binnenmigration Mauerfall Ost-West-Forschung Psychologie- 9–14 Vorwort 9–14
- 15–22 Editorial 15–22
- 25–64 Einstieg 25–64
- 67–114 Übersichtsarbeiten 67–114
- 117–184 Familiengründung 117–184
- 187–240 Kindheit 187–240
- 243–312 Recht und Unrecht 243–312
- 315–389 Binnenmigration 315–389