Von vernünftigen und unvernünftigen Zuständen

doi:10.30820/9783837977004

Von vernünftigen und unvernünftigen Zuständen

Kritische Reflexionen zum Krieg als Gesellschaftszustand

Reihe: Dialektik der Be-Hinderung

1. Auflage 2020

Kein Zugriff

doi.org/10.30820/9783837977004
ISBN print: 978-3-8379-3017-7
ISBN online: 978-3-8379-7700-4
Psychosozial-Verlag, Gießen Psychosozial-Verlag, Gießen

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Zusammenfassung

Krieg ist spürbar und zeigt Spuren, auch im Frieden: als überlieferte Erfahrung der Nachkriegsgenerationen oder als kriegerischer Gesellschaftszustand im Alltag. Durch Utopien können wir den Blick für alternative, vernünftige Zustände öffnen.

Die Autor*innen tragen zu dieser Menschheitsaufgabe bei, indem sie zeigen, wie wir mit friedlichen, demokratischen Mitteln für Gerechtigkeit und humanistische Werte eintreten können. Sie analysieren den »Krieg als Gesellschaftszustand«, der sich in normativen Ordnungen des Lebens, Handelns und Denkens manifestiert. Der Band bietet die Möglichkeit, sich systematisch Hintergrundwissen zur Thematik anzueignen: Aktuelle Forschungsergebnisse sind kombiniert mit praktischen Erfahrungen und Argumentationslinien aus Sozialwissenschaften, Psychologie, Erziehungswissenschaften und Behindertenpädagogik.

Mit Beiträgen von Aisha-Nusrat Ahmad, Simone Danz, Thomas Gebauer, Friedhelm Hengsbach, Wolfgang Jantzen, Anne Jung, Phil C. Langer, Patrizia Tolle und Harald Welzer

Schlagworte

Angst Behindertenpädagogik Erziehungswissenschaften Gesellschaft Kriegserfahrung Kriegsflüchtlinge Kriegstraumata Politikwissenschaften Psychologie Sonderpädagogik

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–10 »I can’t breathe« Patrizia Tolle Patrizia Tolle 7–10
11–32 Frieden als Erfahrung und Utopie Wolfgang Jantzen Wolfgang Jantzen 11–32
33–52 Gewalt braucht kein Motiv Harald Welzer Harald Welzer 33–52
53–74 »Alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen« (Mt 26,52) Friedhelm Hengsbach SJ Friedhelm Hengsbach SJ 53–74
75–88 Mit Sicherheit in den Abgrund Thomas Gebauer Thomas Gebauer 75–88
89–108 Unternehmensrechte vor Menschenrechten? Anne Jung Anne Jung 89–108
109–144 Keine Zukunft. Nirgends Phil C. Langer Phil C. Langer 109–144
145–162 Narrative des Leidens und Konfigurationen der Solidarität und Hoffnung junger Frauen in Afghanistan Aisha-Nusrat Ahmad Aisha-Nusrat Ahmad 145–162
163–186 Was normal ist, kommt gut an Simone Danz Simone Danz 163–186
187–205 »Der kleine Krieg, der den Alltag verwüstet« Patrizia Tolle Patrizia Tolle 187–205

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