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Mark Steinsiek - Terrorabwehr durch Strafrecht?

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Mark Steinsiek

Terrorabwehr durch Strafrecht?

Series: Hannoversches Forum der Rechtswissenschaften

Volume 39 2012

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Titelei/Inhaltsverzeichnis S. 2-18

Veränderungen der terroristischen Bedrohungslage S. 19-24

Erfolgte, geplante sowie sonst diskutierte staatliche Reaktionen S. 24-28

Umgrenzungen des Untersuchungsgegenstandes S. 28-33

Der Gang des Gesetzgebungsverfahrens S. 33-35

Europarechtliche Hintergründe der Neukodifikation S. 35-38

Die Grundproblematik eines präventiv wirkenden Strafrechts S. 38-42

Neukodifikationen im Bereich des materiellen Strafrechts S. 42-60

Strafprozessuale sowie weitere Begleitregelungen S. 60-63

zu §§ 129a, b StGB S. 64-75

Abgrenzung des Anwendungsbereichs gegenüber weiteren Normen S. 75-91

Ergebnis S. 91-92

zu §§ 129a, b StGB S. 92-95

zu § 100 StGB S. 95-96

Ergebnis S. 96-97

zu § 111 StGB S. 97-100

zu § 130a StGB S. 100-105

zu §§ 129a, b StGB S. 105-108

zu Normen des Nebenstrafrechts S. 108

Ergebnis S. 108-109

Das Verhältnis der in dem Gesetzentwurf des Bundesrates vorgesehenen Strafbarkeit von Sympathiewerbungen zu bestehenden Normen S. 109-112

Äußere und Innere Sicherheit S. 113-117

Der Rechtscharakter der Sicherheit S. 117-121

Das Bestehen einer Pflicht zur Schaffung neuer strafrechtlicher Normen S. 121-141

Ergebnis S. 141-142

Einführende Anmerkungen zu der rechtlichen Zulässigkeit einer solchen Vorverlagerung der Strafbarkeit S. 142-148

Begrenzungen aus der Kompetenzordnung des Grundgesetzes S. 148-150

Die Aufgabe des Strafrechts: Bewirkung von Rechtsgüterschutz S. 151-153

Der Kreis schützenswerter Rechtsgüter S. 153-155

Das Verhältnis des Rechtsgutsgedankens zu verfassungsrechtlichen Vorgaben an den Gesetzgeber S. 155-159

Der nur fragmentarische Charakter des Rechtsgutsgedankens S. 159-167

Ausreichende Beachtung des Rechtsgutsgedankens im Rahmen der neuen Tatbestände? S. 167-196

Zusammenfassende Betrachtung der Vereinbarkeit einer Vorverlagerung der Strafbarkeit mit dem Rechtsgutsbezugserfordernis des Strafrechts S. 196-197

Ausländerrechtliche Maßnahmen S. 197-201

Polizeirechtliche Präventivhaft S. 201-203

Die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des Strafrechts als Funktion des ultima-ratio-Gedankens S. 203-204

Rechtsstaatliche Vorzüge einer Vorverlagerung der Strafbarkeit? S. 204-209

Begriffsdefinition »Feindstrafrecht« S. 209-215

Bestehen weitergehender rechtlicher Befugnisse gegenüber »Feinden« des Rechtsstaats? S. 215-217

Für die Zulässigkeit feindstrafrechtlicher Regelungen anzuführende Argumentationen S. 217-223

Die Undurchführbarkeit einer Einteilung der Bevölkerung in Bürger und Feinde des Rechtsstaates S. 223-226

Weitere gegen eine Gegenüberstellung von Terroristen als Feinden des Rechtsstaates und gewöhnlichen Kriminellen sprechende Erwägungen S. 226-239

Beachtung der Grenzen eines Gesinnungsstrafrechts S. 239-242

Überschreitung der Grenzen eines tatorientierten Strafrechts? S. 242-251

Die Gefahr der Schaffung eines bloß symbolischen Strafrechts S. 251-254

Das zentrale Element einer »Anschlagsabsicht« und das Problem ihrer Nachweisbarkeit S. 254-268

Erforderlichkeit und Wege der Ausscheidung sozial-adäquater Verhaltensweisen aus dem Tatbestand S. 268-275

Einleitende Überlegungen zu der Zuständigkeit der BRD zur Strafverfolgung S. 275-276

Die Anwendungsbereiche der §§ 89a I, 89b I, 91 I StGB S. 276-282

Erweiterungen des Anwendungsbereiches deutschen Strafrechts durch die §§ 89a III, 89b III StGB S. 282-284

Vereinbarkeiten der durch die §§ 89a III, 89b III bewirkten Erweiterungen mit der bisherigen Systematik der §§ 3ff. StGB S. 284-310

Die Vereinbarkeit des § 89a StGB mit Art. 103 II GG S. 311-333

Die Vereinbarkeit des § 89b StGB mit Art. 103 II GG S. 333-334

Die Vereinbarkeit des § 91 StGB mit dem Bestimmtheitsgrundsatz des Art. 103 II GG S. 334-337

Ergebnisse in Bezug auf die Beachtung des Bestimmtheitsgebotes S. 337

Konkretisierungen des Prüfungsmaßstabes S. 337-342

Gefahren durch die Streuwirkung staatlicher Reaktionen S. 342-343

Das Erfordernis einer Abwägung? S. 343-344

Das Ausreichen der Bekämpfung abstrakter Gefahren zur Rechtfertigung von konkreten Grundrechtsbeeinträchtigungen und der Gedanke der Konspiration S. 344-354

Ergebnis bzgl. der §§ 89a, 91 StGB S. 354-356

Ergebnis bzgl. § 89b StGB S. 356-360

Exkurs: Politische Widersprüche S. 360

Intrasystematische Stimmigkeit der Strafandrohungen S. 360-364

Stimmigkeit der Strafandrohungen in Relation zu anderen abstrakten Gefährdungsdelikten S. 364-367

Eine von bestehenden Tatbeständen abstrahierte Betrachtung S. 367-370

Änderung bei Einbeziehung von Strafmilderungsmöglichkeiten (§§ 89a V, VII StGB)? S. 370-374

Einführende Überlegungen S. 375-377

Unterscheidungen in Haupt- und Nebenzwecke der Straftatbestände S. 377-381

Andere rechtliche Reaktionsmöglichkeiten des Staates S. 381-382

Fehlende Erkenntnismöglichkeiten von Ermittlungsbehörden und Gerichten S. 382-389

Erkenntnismöglichkeiten allein unter Rückgriff auf Geheimdienstinformationen S. 389-406

Ergebnis S. 406-407

Überblick und Auswirkungen der in Verbindung mit den §§ 89a, b, 91 StGB stehenden Neuregelungen S. 407-410

Fehlende Systemkonformität eines nicht auf § 120 I GVG gestützten Vorgehens S. 410-411

Die Unerfüllbarkeit der besonderen Voraussetzungen des § 120 II GVG S. 411-414

Rechtspraktische Behinderungen der Ermittlungstätigkeit S. 414-416

Die weitere Gefahr systemwidriger untergerichtlicher Zuständigkeiten S. 416-418

Ergebnisse bzgl. der Verfolgungszuständigkeiten von Delikten nach § 89a StGB S. 418-419

Ergebnisse bzgl. der Verfolgungszuständigkeiten von Delikten nach § 89b StGB S. 419-420

Weitergehende Systemwidrigkeiten im Rahmen der Verfolgung von Delikten nach § 91 StGB S. 420-421

Strafprozessuales Gesamtergebnis S. 421-422

Abschlussbetrachtung S. 423-432

Register S. 433-438

Literaturverzeichnis S. 439-470

doi.org/10.5771/9783845239774

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