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KJ Kritische Justiz

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KJ Volume 25 (1992) Issue 1 ISSN Online: 2942-3295

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Klaus-Detlev Godau-Schüttke Curt Joël - "Graue Eminenz" und Zentralfigur der Weimarer Justiz S. 82-93

doi.org/10.5771/0023-4834-1992-1

Klaus-Detlev Godau-Schüttke - Die Heyde/Sawade-Affäre

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Klaus-Detlev Godau-Schüttke

Die Heyde/Sawade-Affäre

2010

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Titelei/Inhaltsverzeichnis S. 2-7

Vorwort zur 3. Auflage S. 8

Vorwort zur 2. Auflage S. 9

Vorwort S. 10

Zur Einführung S. 11-12

Zur Person Werner Heyde (1902–1945) S. 13-16

Die weltanschaulichen Wurzeln der NS-Euthanasie S. 16-18

Die „Kanzlei des Führers der NSDAP“ (KdF) S. 18-19

Das Kind der Eheleute Knauer S. 19-21

Die Organisation und Durchführung der Morde S. 21-32

Die Zielsetzung der „Aktion T 4“ S. 32-36

Die Personal- und Organisationsstruktur der „Zentraldienststelle T 4“ S. 36-38

Die Erfassung der Kranken in den Heil- und Pflegeanstalten S. 38-47

Die Tötungen der Patienten S. 47-51

Die Verschleierung der Morde S. 51-54

Die Ermordung jüdischer Heilanstaltsinsassen und die „Sonderbehandlung 14 f 13“ S. 54-56

Der „Stopp“ der „Aktion T 4“ und die „wilde Euthanasie“ S. 56-57

Die Opfer – Eine Bilanz S. 57-58

Heyde „verläßt“ die „T 4“ S. 58-60

Heydes/Sawades Untertauchen in Schleswig-Holstein S. 61-63

Der Förderer- und Unterstützerkreis in Flensburg und Schleswig S. 63-74

Heydes/Sawades einträgliche Gutachtertätigkeit S. 74-80

Die Hamburger Professoren Pette und Bürger-Prinz und die Vortragsidylle in Schleswig S. 80-90

Ein Einblick in die politischen Nachkriegsstrukturen Schleswig-Holsteins S. 90-94

Die juristische und politische Aufarbeitung der NS-Euthanasie in Schleswig-Holstein nach 1945 S. 94-120

Beamte und Richter mit Erfahrungen im „Osteinsatz“ (1939–1944) machen nach 1945 wieder Karriere: Das Beziehungsgeflecht zwischen dem Sozialministerium, der Sozialgerichtsbarkeit, der Landesversicherungsanstalt und dem Landesversorgungsamt S. 120-132

Emeritus Prof. Dr. Creutzfeldt bricht sein Schweigen - Landessozialgerichtspräsident Buresch gerät in Zugzwang S. 132-141

Der Flensburger Rechtsanwalt und Notar Dr. Witt besucht Prof. Creutzfeldt in München: Die „Aktion Witt“ und das erneute Schweigen von Prof. Creutzfeldt S. 141-149

Ein Strafrichter des Landgerichts Flensburg läßt Heyde/Sawade unter seinem Pseudonym als Zeugen und Sachverständigen aussagen S. 149-153

Was wußte die Ministerialbürokratie im Sozialministerium? Ein Gespräch zwischen Präsident Buresch, Ministerialrat Timm und Regierungsrat Ehmcke Anfang 1955 S. 153-159

Die Ärztekammer Schleswig-Holstein und die Auskunft des Dr. Sawade, „... daß ich keine Praxis ausübe.“ S. 159-161

Senatspräsident Michaelis, Landessozialgerichtsrat Dr. Meinicke-Pusch und ein „leeres Blatt Papier“: Eine besondere Art der Sachverständigenanhörung S. 161-180

Kieler Nachkriegsordinarien der Medizin und die NS-Euthanasie S. 180-193

Professor Reinweins Händel mit den studentischen Verbindungen „Troglodytia“ und „Saxonia“ S. 193-198

Der Leiter der Gesundheitsabteilung im schleswigholsteinischen Innenministerium – Dr. med. Hans Heigl – als Schutzpatron Heydes/Sawades? S. 198-207

Der unterlassene Blick in das Bundeskriminalblatt: Fahndungspanne des Oberregierungskriminalrats Zillmann und des Flensburger Oberstaatsanwalts Biermann? S. 207-216

Heyde/Sawade kehrt Flensburg den Rücken – letzte Freundschaftsdienste von Obermedizinalrat Dr. Ostertun S. 216-218

Die Untersuchungsausschüsse I und II des schleswig-holsteinischen Landtages in der Angelegenheit Prof. Heyde/Dr. Sawade S. 219-233

Generalstaatsanwalt Fritz Bauer klagt Heyde an, „... heimtückisch, grausam und mit Überlegung mindestens 100.000 Menschen getötet zu haben“ S. 233-238

Das schleswig-holsteinische Justizministerium unter der Leitung von Bernhard Leverenz (FDP) als Chefankläger in Sachen Heyde/Sawade S. 238-241

Die schleswig-holsteinische Generalstaatsanwaltschaft: Ein Überblick über ihre Personalstruktur S. 241-243

Generalstaatsanwalt Adolf Voss – ein Begünstiger Heydes/Sawades? S. 243-260

NS-Staatssekretär Franz Schlegelberger – Bekannter und Nachbar von Heyde/Sawade: Ein Fall für die Staatsanwaltschaft? S. 260-265

Die Duz-Freundschaft zwischen Buresch und Innenminister Lemke (CDU): Fakten, Vermutungen und Gerüchte S. 265-268

Die Anklage vom 26. Februar 1960 S. 268-278

Die Einstellung des Strafverfahrens wegen dauernder Verhandlungsunfähigkeit am 6. November 1967 durch das Kieler Landgericht S. 278-283

Die Anklage vom 28. Februar 1961: „... als Staatsanwalt im Dezember 1954 Heyde/Sawade wissentlich vor der im Gesetz vorgesehenen Strafe bewahrt zu haben“ S. 283-287

Die I. große Strafkammer des Landgerichts Kiel unter Vorsitz von Landgerichtsdirektor Dr. Kehl: Eine Hauptverhandlung wird nicht anberaumt S. 287-300

Das Urteil vom 30. Mai 1968 S. 300-304

Der Verlierer: Das Strafverfahren gegen den Chefreporter der Frankfurter Rundschau – Volkmar Hoffmann S. 304-310

Schluß S. 311-320

Anhang S. 321

Dank S. 321

Quellen und Literatur S. 322-331

Bildnachweise S. 332

Abkürzungen S. 333-334

Namensregister S. 335-338

doi.org/10.5771/9783845226897

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