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Christoph Weinbrenner - Konzernexternes Outsourcing und Risikovorsorge

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Christoph Weinbrenner

Konzernexternes Outsourcing und Risikovorsorge

Series: Nomos Universitätsschriften - Recht

Volume 611 2009

Results in this title

Titelei/Inhaltsverzeichnis S. 2-30

Abkürzungsverzeichnis S. 31-36

Einleitung S. 37-39

Rechtspraktische Bestandsaufnahme: Zur Bedeutung des konzernexternen Outsourcings S. 39-43

Rechtstheoretische Bestandsaufnahme: Bisherige Behandlung von Outsourcing-Verträgen in der Literatur S. 43-45

Schwerpunkt der Untersuchung: Konzernexternes Outsourcing und Risikovorsorge nach dem AktG S. 45-46

Weiterer Gang der Untersuchung S. 46-47

Grenzen der Untersuchung S. 47-49

Zur Historie: Die Anfänge des Outsourcings S. 50-51

Erste begriffliche Annäherung S. 51-52

Heterogene Begriffsverwendung in der betriebswirtschaftlichen Literatur S. 52-54

Bisherige Verwendung des Outsourcing-Begriffes in der juristischen Literatur S. 54-55

Der Outsourcing-Begriff in der vorliegenden Untersuchung S. 55-57

Zur Unterscheidung zwischen Auslagerung und Ausgliederung S. 57-58

Die Unterscheidung zwischen dem sog. internen und externen Outsourcing S. 58-60

Insourcing und die Rückkehr zur Make-Entscheidung S. 60-61

Die sog. »Make-or-Buy-Entscheidung« S. 61-62

Lean Production und Konzentration auf die Kernkompetenzen S. 62-63

Relevanz der Einordnung in die Vertragstypen am Beispiel des handelsrechtlichen Problems der Gewinnrealisierung S. 63

Der Outsourcing-Vertrag als atypischer Vertrag bzw. Innominatvertrag S. 63-64

Die verkehrstypischen Merkmale eines Outsourcings S. 64-69

Die typische Vertragsarchitektur von Outsourcing-Verträgen S. 69-72

Abgrenzung des Outsourcing-(Rahmen-)Vertrages von den gesetzlich geregelten Vertragsarten S. 72-74

Der Outsourcing-Vertrag als Gesellschaftsvertrag i.S.d. § 705 BGB? S. 74-85

Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse zu Kapitel 2 S. 85-86

Gesteigertes Bedürfnis nach unternehmensinterner Risikovorsorge: Betriebswirtschaftliche Erklärungsansätze S. 87-89

Die Unterscheidung von vertikaler und horizontaler Unternehmenskontrolle S. 89-92

Der aktienrechtliche Anknüpfungspunkt für die Unternehmenskontrolle durch den Vorstand S. 92-96

Berichtspflicht nach § 90 Abs. 1 S. 1 AktG a.F. S. 96-97

Buchführungspflicht gem. § 91 Abs. 1 AktG S. 97-98

Risikoreiche Geschäfte und Risikovorsorge in Literatur und Rechtsprechung vor Erlass des KonTraG S. 98-104

Zwischenergebnis S. 104-106

1. Stufe: § 264 Abs. 7 HGB DiskE S. 106-108

2. Stufe: § 93 Abs. 1 S. 2, S. 3 AktG RefE S. 108-109

Der Begriff der »Entwicklungen« i.S.d. § 91 Abs. 2 AktG S. 109-111

Exkurs: Der Risikobegriff in der Betriebswirtschaftslehre S. 111-113

Einrichtung und Ausgestaltung der Früherkennung i.S.d. § 91 Abs. 2 AktG S. 113-129

Ausgestaltung des Überwachungssystems S. 129-133

Strategisch-zentrale und operativ-dezentrale Ebenen der Risikovorsorge S. 133-134

Grundlagen S. 134-136

Die Kodifizierung der Business-Judgement-Rule durch das UMAG in § 93 Abs. 1 S. 2 AktG n.F. – Schutz vor übertriebener Risikoaversion S. 136-139

Dimensionen und Grenzen des Risikomanagements gem. §§ 76 Abs. 1, 93 Abs. 1 AktG S. 139-142

Pflicht zur Implementierung einer Compliance-Organisation? S. 142-144

Geltung für Aktiengesellschaften S. 144-146

Anwendbarkeit auf den Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit S. 146

Anwendbarkeit auf die KGaA S. 146-148

Anwendbarkeit auf die Genossenschaft S. 148

Anwendbarkeit auf die GmbH S. 148-152

Risikovorsorge in der GmbH & Co OHG, GmbH & Co KG und AG & Co KG S. 152-153

Risikovorsorge in der Publikums-KG bzw. -GbR S. 153

Risikovorsorge in der idealtypischen GbR, KG, oHG S. 153-154

Die erweiterte Lageberichterstattung (§§ 289, 315 HGB n.F.) S. 154-157

Prüfungsbericht und Bestätigungsvermerk (§§ 317 Abs. 4, 321 Abs. 1 S. 3, Abs. 4, 322 Abs. 2 S. 3, Abs. 6 S. 2) S. 157-160

Risikomanagement und -controlling nach Ziffer 4.1.4. Deutscher Corporate Governance Kodex S. 160-161

Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse zu Kapitel 3 S. 161-162

Grundsätze ordnungsgemäßer Unternehmensorganisation S. 163-165

Die Notwendigkeit der Abstimmung von konzernexternen Outsourcing-Maßnah-men mit der Leitungsautonomie des Vorstandes verdeutlicht am Beispiel des Betriebs-führungsvertrages S. 165-175

Zwischenergebnis sowie Folgerungen für das Outsourcing und dessen Vereinbarkeit mit § 76 Abs. 1 AktG S. 175

Annäherung der Begriffe »Leitung« und »Delegation« S. 175-177

Historische Ausprägungen und römisch-rechtliche Ursprünge – Parallelen zum Outsourcing S. 177-180

Die Bedeutung von Delegation und Übertragung im Zusammenhang mit § 76 Abs. 1 AktG S. 180-182

Zwischenergebnis S. 182

Einleitung und Problemaufriss S. 182-184

Zur materiellen Differenzierung zwischen Leitungsaufgaben, leitungsrelevanten und nicht leitungsrelevanten Unterstützungsfunktionen S. 184-186

Präzisierung des Problems: Schwierigkeiten bei der Zuordnung von EDV-, Risikovorsorge- und Buchführungsaufgaben S. 186-188

Die Leitung als unverzichtbarer Kernbereich der Vorstandstätigkeit S. 188-206

Der aktienrechtliche Anknüpfungspunkt für das sekundäre Pflichtenheft des Vorstandes bei interner Delegation S. 206-208

Folgen der unzulässigen konzernexternen Delegation von Leitungsfunktionen S. 208-214

Langfristige Vertragsbindungen und Unveräußerlichkeit der Leitungsmacht S. 214-217

Exkurs: Pflicht zur (externen) Delegation? S. 217-218

Zur Konnexität von Unternehmensgegenstand und der Lehre von den Kernkompetenzen S. 218-219

Grenzen der Auslagerung ganzer Geschäftsprozesse (Business Process Outsourcing) aufgrund des Unternehmensgegenstandes? S. 219-223

Grenzen des Outsourcings nach den Grundsätzen der Holzmüller- und Gelatine Rechtsprechung des BGH – Überblick S. 223-225

Ungeschriebenes Zustimmungserfordernis der Hauptversammlung aus anderen Gründen? S. 225-228

Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse zu Kapitel 4 S. 228-229

Die gesteigerte Risikoexposition der auslagernden AG nach einem Outsourcing – Einleitung S. 230-233

Unternehmensexterne Arbeitsteilung nach der Neuen Institutionenökonomie – Überblick S. 233-246

Rechtstatsächliche Beurteilung von Outsourcing-Vorhaben im Hinblick auf Chancen und Risiken S. 246-247

Betriebswirtschaftliches Chancenpotential des Outsourcings – Überblick S. 247-250

Betriebswirtschaftliche Schwachstellenanalyse des unternehmensinternen Umfeldes des Insourcers und deren Folgewirkungen für den Outsourcer anhand ausgewählter Beispiele und Problemstellungen S. 250-268

Betriebswirtschaftliche Schwachstellenanalyse des unternehmensexternen Umfeldes des Insourcers anhand ausgewählter Beispiele S. 268-270

Der Insourcer als »Black Box« aus Sicht des Outsourcers S. 270-271

Zur Notwendigkeit einer holistischen Betrachtung von Outsourcing und Risikovorsorge S. 271

Jüngste Forderungen in der BWL nach einer unternehmensübergreifend ausgestalteten Risikovorsorge S. 272-273

Weiterer Fortgang der Untersuchung S. 273-274

Folgen des Outsourcings für die Risikovorsorge des Vorstandes am Beispiel der Auslagerung der IT – Typisierung möglicher Gefahren S. 274-278

Folgen einer Auslagerung von Aufgaben aus dem Bereich der Risikovorsorge (Interne Revision/Controlling) für die Verpflichtung des Vorstandes nach § 91 Abs. 2 AktG S. 278-279

Auslagerung von IT oder Buchführung und deren Folgen für die Pflichten des Vorstandes aus § 91 Abs. 1 AktG sowie die damit korrespondierenden Pflichten S. 279-284

Folgen des Outsourcings für die Lageberichterstattung am Beispiel der Auslagerung von Aufgaben der IT/Rechnungslegung S. 284-286

Informationsrechte des Sonderprüfers (§§ 145 Abs. 2, Abs. 1 AktG) am Beispiel eines Outsourcings von Revisions- und Controlling-Aufgaben S. 286-287

Auskunfts- und Prüfungsrechte der BaFin im Rahmen einer Bilanzkontrolle bei börsennotierten Gesellschaften – Outsourcing-Lücke im Bilanzkontrollgesetz? S. 287-291

Einschränkung der Überwachungstätigkeit des Aufsichtsrates der auslagernden AG nach einem Outsourcing? S. 291-298

Auskunftspflichten gegenüber den Aktionären in der Hauptversammlung S. 298-300

Mögliche Zwangsmaßnahmen gegenüber dem Vorstand des Outsourcers bei Nicht- oder Schlechterfüllung verbandsrechtlicher Pflichten S. 300-301

Zwischenergebnis und weiterer Gang der Untersuchung S. 301

Analoge Anwendung der §§ 25a KWG, 33 WpHG auf die Industrie-AG? S. 301-303

Die aufsichtsrechtliche »Schrittmacherrolle« der §§ 25a KWG, 33 WpHG nach Ansicht von Teilen des aktienrechtlichen Schrifttums S. 303-305

Eigene Stellungnahme S. 305-320

Die Auslegung des Wortlautes der §§ 91 Abs. 2, 76 Abs. 1, 93 Abs. 1 S. 1 AktG S. 320-323

Systematische Auslegung S. 323-326

Historisch-genetische Auslegung anhand der Gesetzesmaterialien sowie etwaiger Vorgängernormen S. 326-327

Teleologische Auslegung S. 327-339

Zwischenergebnis S. 339

Offene Fragestellungen – Zwischenstand und Ausblick S. 339-340

Die Heterogenität möglicher Vertragspartner des Outsourcers S. 340-341

Unterscheidung nach Art des Risikos: Bestandsgefährdende Entwicklungen und sonstige Risiken S. 341-342

Einteilung von Maßnahmen der Risikovorsorge anhand einer Phasenbetrachtung des Outsourcing-Vertrages S. 342

Unterscheidung nach verbandsinterner und -externer Perspektive S. 342-343

Operativ-dezentrale Ebene und strategisch-zentrale Ebene der Risikosteuerung aus Sicht des Outsourcers S. 343-344

Folge der Risikovorsorge des Outsourcers: Schuldrechtlicher Dritteinfluss gegenüber dem Insourcer und mögliche Anknüpfungspunkte für deren Verankerung S. 344-348

Schlussfolgerung aus der bisherigen Diskussion: Die Schlüsselstellung des Outsourcing-Vertrages zur Transformation verbandsrechtlicher Pflichten S. 348-350

Rechtstatsächliche Bestandsaufnahme am Beispiel von Service Level Agreements und Qualitätssicherungsvereinbarungen: Doppelfunktion von Besichtigungs-, Prüf-, Dokumentations- und Überwachungspflichten S. 350-352

Gesellschaftsrechtliche Grenzen des Dritteinflusses aus Sicht des Insourcers S. 352-363

Vertragsklauseln zur Risikovorsorge und AGB-Kontrolle nach den §§ 305 ff. BGB S. 363-366

Verbandsinterne Perspektive: Folgen für die gesellschaftsinterne Ausgestaltung der Risikovorsorge bei Outsourcing-Sachverhalten S. 366-380

Verbandsexterne Perspektive der Risikovorsorge bei Outsourcing-Sachverhalten: Anknüpfungspunkte hinsichtlich der Risikovorsorge außerhalb der auslagernden Gesellschaft S. 380-381

Die Mikroebene: Überwachung des unternehmensinternen Umfeldes des Insourcers S. 381-436

Die Makroebene: Das unternehmensexterne Umfeld des Insourcers S. 436-442

Abschließende Betrachtung: Haftung des Vorstandes gegenüber der AG für die Folgen einer Schlecht- oder Nichterfüllung durch den Insourcer S. 442-445

Die Regelung in ss. 302, 404 SOA S. 445-447

Die amerikanischen Standards für Wirtschaftsprüfer (SAS No. 70) S. 447-449

Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse zu Kapitel 6 S. 449-452

Vom Unwort und Modebegriff zum terminus technicus »Outsourcing« – Herkunft und rechtliche Einordnung (Kapitel 2) S. 453

Risikovorsorge in der unabhängigen AG (Kapitel 3) S. 453-454

Aktienrechtliche Grenzen eines konzernexternen Outsourcings: Bestimmung der auslagerungsfähigen Unternehmensbereiche und -funktionen (Kapitel 4) S. 454-455

Betriebswirtschaftliches Chancen- und Risikopotential von Outsourcing-Maßnahmen (Kapitel 5) S. 455-456

Die Einbeziehung ausgelagerter Unternehmensfunktionen und -teile in die Risikovorsorge des Outsourcers (Kapitel 6) S. 456-458

Literaturverzeichnis S. 459-491

Verzeichnis der zitierten Lage- und Geschäftsberichte S. 492

Verzeichnis der zitierten Zeitungsartikel S. 492-495

Verzeichnis der verwendeten Studien S. 496-497

doi.org/10.5771/9783845216713

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