Zusammenfassung
Die Möglichkeiten der Insolvenzanfechtung von Sicherheitenbestellungen („upstream guarantees“) in Konzernverhältnissen sind in Zeiten der weltweiten Wirtschaftskrise und der damit verbundenen Konzerninsolvenzen (bspw. Arcandor) in den Fokus der Rechtswissenschaft gerückt.
Die vorliegende Arbeit untersucht die wirtschaftlich bedeutenden Anfechtungsmöglichkeiten von Sicherheitenbestellungen in der Insolvenz der Mutter- sowie ihrer Tochtergesellschaften. Das Werk zeigt dabei insbesondere Lösungswege für Problemstellungen auf, welche aus dem Spannungsverhältnis von „wirtschaftlicher Einheit“ des Konzerns und rechtlicher Selbständigkeit von Mutter- und Tochtergesellschaften erwachsen. Dabei werden mit Blick auf das US-amerikanische Insolvenzrecht auch die Möglichkeiten einer formellen und materiellen Zusammenfassung von Insolvenzverfahren untersucht.
Der Autor behandelt darüber hinaus das Verhältnis der Insolvenzanfechtungsvorschriften zu den Kapitalerhaltungsregeln der GmbH.
- 19–19 Einleitung 19–19
- 23–24 III. Stellungnahme 23–24
- 25–25 I. Die GmbH 25–25
- 27–29 III. Stellungnahme 27–29
- 29–29 F. Zusammenfassung 29–29
- 151–158 Kapitel 5: Anfechtbarkeit von upstream guarantees in der Insolvenz der Muttergesellschaft 151–158
- 153–153 II. Grundüberlegung 1 153–153
- 153–154 III. Grundüberlegung 2 153–154
- 162–163 A. Einleitung 162–163
- 186–186 III. Literatur 186–186
- 186–187 IV. Stellungnahme 186–187
- 197–208 Literaturverzeichnis 197–208
- 209–210 Stichwortverzeichnis 209–210