Hedge Fonds im Spannungsfeld des Aktien- und Kapitalmarktrechts
Shareholder Activism und aktienrechtliche Corporate Governance
Zusammenfassung
Ausgehend von den Geschehnissen um die Deutsche Börse AG im Frühjahr 2005 thematisiert das Werk die Wechselbeziehung von börsennotierten Gesellschaften und Aktionären. Dabei schlägt der Autor eine stärkere Betonung des Gestaltungsspielraums der Unternehmensführung vor, ohne dass damit die Rückbindung an die ausgleichende Wirkung des Kapitalmarkts aufgegeben würde. Hierzu werden de lege lata und de lege ferenda wirkende Maßnahmen empfohlen, die sich an der Corporate Governance der Aktiengesellschaft des US-amerikanischen Rechts orientieren. Eine größere unternehmerische Unabhängigkeit der Leitungsorgane von dem sich dynamisch verändernden Aktionärskreis scheint geboten, um dem Ziel einer langfristig positiven Unternehmensentwicklung von Publikums-Aktiengesellschaften auch in Zeiten globalisierter Kapitalmärkte gerecht zu werden. In einem weit gespannten Bogen diskutiert der Autor außerdem die mitgliedschaftliche Treubindung der Aktionäre, die Reform der Hauptversammlung durch das Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG), Bonuszahlungen für die Teilnahme an der Hauptversammlung, der Tatbestand des Acting in concert und die kapitalmarktrechtliche Beteiligungstransparenz.
- 21–28 § 1 Einleitung 21–28
- 40–40 4. Zusammenfassung 40–40
- 46–47 3. Zusammenfassung 46–47
- 48–48 I. Einführung 48–48
- 65–67 2. Stellungnahme 65–67
- 67–67 V. Zusammenfassung 67–67
- 150–150 I. Einführung 150–150
- 160–161 1. Einführung 160–161
- 171–189 I. Acting in concert 171–189
- 171–171 1. Einführung 171–171
- 188–189 6. Zusammenfassung 188–189
- 197–201 3. Stellungnahme 197–201
- 201–201 4. Zusammenfassung 201–201
- 202–202 I. Einführung 202–202
- 204–205 3. Stellungnahme 204–205
- 208–208 3. Schlussfolgerungen 208–208
- 208–209 IV. Zusammenfassung 208–209
- 219–238 Literaturverzeichnis 219–238
- 239–241 Stichwortverzeichnis 239–241