Absicherung von Erziehungsarbeit
Unterhalts-, sozial- und steuerrechtliche Regelungen im Licht von Art. 3 Abs. 2, 3 und Art. 6 Abs. 1 GG.
Zusammenfassung
Ein schlüssiges Gesamtkonzept für die Absicherung von Erziehungsarbeit existiert nicht. Regelungen, die eine Absicherung von Erziehungsarbeit bewirken, sind über das Familien-, Steuer- und Sozialrecht verstreut. Häufig liegen ihnen Vorstellungen über das „richtige“ Familienbild entsprechend dem jeweiligen Zeitgeist zugrunde.
Die Arbeit stellt die Regelungen im Unterhalts-, Steuer- und Sozialrecht dar und untersucht sie unter Gleichstellungsgesichtspunkten. Das Verhältnis von Art. 6 Abs. 1 GG und Art. 3 Abs. 2 GG, das insoweit in der Verfassung angelegte Verhältnis von Individuum, Familie und Staat sowie die Frage einer staatlichen Neutralitätspflicht gegenüber familiären Gestaltungen werden untersucht und Maßstäbe für die verfassungsrechtliche Überprüfung von Unterhaltsrecht und Regelungen des öffentlichen Familienrechts unter den Gesichtspunkten der Gleichberechtigung und des Familienschutzes herausgearbeitet. Abschließend wird das geltende Recht anhand dieser Maßstäbe überprüft.
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- 29–32 Einleitung 29–32
- 32–32 I. Vorbemerkung 32–32
- 50–52 A. Grundlagen 50–52
- 206–209 III. Betreuungsgeld 206–209
- 248–265 A. Grundlagen 248–265
- 436–437 IV. Zusammenfassung 436–437
- 450–455 II. Betreuungsgeld 450–455
- 508–525 Thesen 508–525
- 525–556 Literaturverzeichnis 525–556