Rahmenbedingungen für eine umweltverträgliche Landwirtschaft im Europarecht
Zugleich ein Beitrag zur Reform der GAP, Cross Compliance und Klimaschutz
Zusammenfassung
Nach den Europäischen Verträgen muss die Europäische Union Belange der Landwirtschaft wie der Umwelt berücksichtigen. Das Leitbild einer umweltverträglichen Landwirtschaft bietet die Möglichkeit, die sich teilweise widerstreitenden Zielbestimmungen im Sinne einer optimalen Wirksamkeit zusammenzuführen.
Der Autor zeichnet die historische Entwicklung des Europäischen Agrarumweltrechts nach und untersucht, wie weit das geltende Agrarumweltrecht diesem Leitbild gerecht wird. Im Mittelpunkt seiner Untersuchung stehen die Verknüpfung des landwirtschaftlichen Förderrechts mit umweltschutzrechtlichen Anforderungen (sog. Cross Compliance) und der Klimaschutz als neue gesetzgeberische Aufgabe. Auf der Grundlage der gefundenen Ergebnisse entwickelt der Autor eigene Vorschläge für eine zukünftige Gestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik.
Die Arbeit wendet sich an Interessenten des Europäischen Agrarumweltrechts und an Entscheidungsträger auf europäischer und mitgliedstaatlicher Ebene.
- 369–372 Sechster Teil: Thesen 369–372
- 375–398 Literaturverzeichnis 375–398