Die Neue Linke und die nationale Frage
Deutschlandpolitische Konzeptionen und Tendenzen in der Außerparlamentarischen Opposition (APO)
Zusammenfassung
Der Band untersucht, wie sich eines der bis heute umstrittensten Phänomene bundesdeutscher Zeitgeschichte, die vornehmlich unter dem Kürzel „1968“ bekannte Außerparlamentarische Opposition (APO) und ihre als „Neue Linke“ bezeichneten Akteure, zu der nicht minder kontrovers diskutierten Kategorie der Nation und der nach 1945 virulenten „deutschen Frage“ verhielt. Auf der Basis einer breiten Quellen- und Literaturanalyse rücken insbesondere die diesbezügliche Haltung des „Sozialistischen Deutschen Studentenbundes“ (SDS), so etwa dessen Verbindungen zu Gruppen und Institutionen der DDR sowie die Hinwendung zum Internationalismus, die „nationale Linie“ in den sozialistischen Konzeptionen Rudi Dutschkes und die befreiungsnationalistischen Positionen der Maoisten aus den 1970er Jahren in den Mittelpunkt der Untersuchung. Dabei greift die Arbeit neben einer historisch-theoretischen Hinführung zum Forschungsgegenstand immer wieder auch aktuelle Diskussionen und Kontroversen auf.
- 15–49 1. Einleitung 15–49
- 15–19 1.1. Thema 15–19
- 43–49 1.4. Quellenlage 43–49
- 560–584 7. Zusammenfassung 560–584
- 585–587 1. Ungedruckte Quellen 585–587
- 587–604 2. Gedruckte Quellen 587–604
- 605–633 3. Literaturverzeichnis 605–633
- 635–637 Register 635–637