Mediennutzung im sozialen Kontext

Florian Hottner

doi:10.5771/9783845226729

Mediennutzung im sozialen Kontext

Theoretische Grundlegung und empirische Überprüfungen eines Mehrebenenmodells der Nutzungsforschung

Series: Angewandte Medienforschung

Volume 51 1. Edition 2010

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doi.org/10.5771/9783845226729
ISBN print: 978-3-8329-6175-6
ISBN online: 978-3-8452-2672-9
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Zusammenfassung

Mediennutzung findet nicht isoliert statt, sondern ist stets eingebettet in ein soziales Umfeld. Sie ist daher als Mehr-Ebenen-Phänomen zu begreifen. Die Mediennutzungsforschung hat sich jedoch bislang fast ausschließlich innerhalb einer Ebene bewegt. Am Beispiel der Nutzung von lokalen Printmedien beschreitet die vorliegende Publikation zwei Wege. Der Einfluss des sozialen Kontextes auf die Mediennutzung wird zum einen theoretisch modelliert, zum anderen anhand von Mehrebenenanalysen empirisch überprüft. Die Vor- und Nachteile des Verfahrens werden diskutiert. Die Befunde legen nahe, dass nicht nur individuelle Einflussfaktoren, sondern auch der soziale Kontext für die Nutzung von lokalen Medien relevant ist.

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2–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–8
9–10 Vorwort 9–10
11–20 1. Einführung 11–20
- 11–13 1.1 Gründe für die Zeitungskrise 11–13
- 13–14 1.2 Mikro-Makro-Debatte in der KW 13–14
- 14–20 1.3 Überblick über die Studie 14–20
21–126 2. Theoretische Grundlegung 21–126
- 21–29 2.1 Mehrebenenlogik in der Nutzungsforschung 21–29
- 29–59 2.2 Mikroebene 29–59
  - 29–34 2.2.1 Definition und Abgrenzung von Mediennutzung 29–34
  - 34–59 2.2.2 Der Uses-and-Gratifications-Ansatz 34–59
- 59–95 2.3 Makroebene 59–95
- 95–118 2.4 Verbindung von Mikro- und Makroebene 95–118
  - 95–102 2.4.1 Erwartete Anschlusskommunikation und Mediennutzung 95–102
  - 102–107 2.4.2 Erwartete lokale Identität und Mediennutzung 102–107
  - 107–110 2.4.3 Soziale Normen und Mediennutzung 107–110
  - 110–113 2.4.4 Angebotsvielfalt und Mediennutzung 110–113
  - 113–118 2.4.5 Fazit: Typologie von Brückenhypothesen 113–118
- 118–126 2.5 Mehrebenenmodell der Nutzungsforschung 118–126
  - 118–120 2.5.1 Größe und Eigenschaften regionaler Einheiten 118–120
  - 120–121 2.5.2 Identifizierung von Kontextmerkmalen 120–121
  - 121–123 2.5.3 Eigenschaften von Rezipienten und Mediennutzung 121–123
  - 123–126 2.5.4 Mehrebenenmodell der Mediennutzung 123–126
127–136 3. Hypothesen 127–136
- 127–128 3.1 Individualeffekte 127–128
- 128–132 3.2 Kontexteffekte 128–132
- 132–136 3.3 Wechselwirkungseffekte 132–136
137–186 4. Methode 137–186
- 137–162 4.1 Datenbasis und -aufbereitung 137–162
  - 137–145 4.1.1 Individualebene 137–145
  - 145–162 4.1.2 Kontextebene 145–162
- 162–186 4.2 Empirische Umsetzung 162–186
  - 162–167 4.2.1 Einstufige Analyseverfahren 162–167
  - 167–186 4.2.2 Verfahren der Mehrebenenanalyse 167–186
187–258 5. Ergebnisse 187–258
- 187–199 5.1 Individualeffekte 187–199
  - 187–192 5.1.1 Regionale Tageszeitungen 187–192
  - 192–194 5.1.2 Lokale Anzeigenblätter 192–194
  - 194–197 5.1.3 Zeitungen und Anzeigenblätter im Vergleich 194–197
  - 197–199 5.1.4 Kritik 197–199
- 199–235 5.2 Kontexteffekte 199–235
  - 199–205 5.2.1 Regionale Einflüsse auf die Nutzung von lokalen Medien 199–205
  - 205–223 5.2.2 Integrationsgrad von Gemeinden und lokale Medien auf Regionenebene 205–223
  - 223–231 5.2.3 Validierung auf Kreisebene 223–231
  - 231–235 5.2.4 Zeitungsdichte und lokale Medien 231–235
- 235–258 5.3 Wechselwirkungseffekte 235–258
  - 235–238 5.3.1 Kontextspezifische Effekte von lokalem Interesse 235–238
  - 238–249 5.3.2 Integrationsgrad von Gemeinden und lokale Medien auf Regionenebene 238–249
  - 249–254 5.3.3 Validierung auf Kreisebene 249–254
  - 254–258 5.3.4 Zeitungsdichte und lokale Medien 254–258
259–288 6. Diskussion und Ausblick 259–288
- 259–267 6.1 Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse 259–267
- 267–280 6.2 Anforderungen und Grenzen von Mehrebenenanalysen 267–280
- 280–281 6.3 Mehrwert von Mehrebenenanalysen für die KW 280–281
- 281–283 6.4 Leitfaden für zukünftige Forschungsdesigns 281–283
- 283–288 6.5 Alternative Forschungsstrategien 283–288
  - 283–285 6.5.1 Primärdaten als Alternative zur Sekundäranalyse 283–285
  - 285–288 6.5.2 Ego-zentrierte Netzwerke als Forschungsansatz 285–288
289–292 7. Ausblick 289–292
293–318 Literatur 293–318
319–328 Anhang 319–328

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