Arbeit & soziale Gerechtigkeit - Die Wahlalternative (WASG)

Andreas M. Vollmer

doi:10.5771/9783845245249

Arbeit & soziale Gerechtigkeit - Die Wahlalternative (WASG)

Entstehung, Geschichte und Bilanz

Reihe: Parteien und Wahlen

Band 5 1. Auflage 2013

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845245249
ISBN print: 978-3-8487-0103-2
ISBN online: 978-3-8452-4524-9
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Zusammenfassung

Das Fünfparteiensystem nach der Bundestagswahl 2005 wäre ohne die Partei Arbeit und soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative (WASG) undenkbar gewesen. Die Studie wählt einen spannenden Ansatz, blickt parteiensoziologisch, extremismustheoretisch und parteienkritisch auf die noch nicht grundsätzlich analysierte Kleinpartei. Das Alleinstellungsmerkmal verblüfft, da es ohne die WASG weder Bundestagswahlerfolge der Linkspartei.PDS, noch DIE LINKE gegeben hätte.

Das Buch zeichnet die Entstehung und Geschichte der WASG nach, um ihr Erbe zu hinterfragen: „Wie verlief die Kooperation und spätere Fusion mit der Linkspartei.PDS für die WASG? Wie ist sie zu bewerten? Welches Erbe hat sie in der späteren Partei DIE LINKE hinterlassen?“ Dem „Aufstieg“ bis zum Jahr 2010 gilt das Augenmerk ebenso wie den „Verfallserscheinungen“ (in westlichen Bundesländern) ab 2011. Letztlich bleibt ein markantes, aus der Perspektive der Partei DIE LINKE positives Erbe, welches der Autor umfassend darlegt.

Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
2–4 Titelei 2–4
5–6 Danksagung 5–6
7–8 Vorwort 7–8
9–12 Inhaltsverzeichnis 9–12
13–27 I. Einleitung 13–27
- 13–15 1. Untersuchungsgegenstand 13–15
- 15–17 2. Problemstellung 15–17
- 17–22 3. Forschungsstand 17–22
- 22–24 4. Methodik 22–24
- 24–27 5. Aufbau 24–27
28–60 II. Linke Kleinparteien in der Bundesrepublik Deutschland 28–60
61–85 III. Erste Phase der WASG (März 2004 bis Januar 2005): von sozialen Protestbewegungen zur Formierung als Partei 61–85
86–106 IV. Zweite Phase der WASG (Januar 2005 bis Mai 2005): von der Parteigründung zur Wahl in Nordrhein-Westfalen 86–106
- 86–90 1. Mitgliederentwicklung und Parteiaktivitäten 86–90
- 90–95 2. Programmatik, Erscheinungsbild und Akteure 90–95
- 95–99 3. Konkurrierende Strömungen 95–99
- 99–102 4. Verhältnis WASG und SPD 99–102
- 102–105 5. Wechselwirkungen zwischen WASG und PDS 102–105
- 105–106 6. Zusammenfassung 105–106
107–156 V. Dritte Phase der WASG (Mai 2005 bis September 2005): von der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen zur Bundestagswahl 107–156
- 107–108 1. Bedeutung der Bundestagswahl für die WASG 107–108
- 108–112 2. Mitgliederentwicklung und Parteiaktivitäten 108–112
- 112–117 3. Programmatik, Erscheinungsbild und Akteure 112–117
- 117–125 4. Konkurrierende Strömungen 117–125
- 125–132 5. Verhältnis WASG und SPD 125–132
- 132–152 6. Wechselwirkungen zwischen WASG und Linkspartei.PDS 132–152
- 152–156 7. Zusammenfassung 152–156
157–265 VI. Vierte Phase der WASG (September 2005 bis Juni 2007): von der Bundestagswahl zur Fusion mit der Linkspartei.PDS 157–265
- 157–166 1. WASG-Abgeordnete in der Linkspartei.PDS-Fraktion im Bundestag 157–166
- 166–184 2. Eigenständige Landeswahlauftritte der WASG 166–184
- 184–196 3. Programmatik, Erscheinungsbild und Akteure 184–196
- 196–218 4. Konkurrierende Strömungen und Abspaltungen 196–218
- 218–226 5. Verhältnis von WASG und SPD 218–226
- 226–242 6. Vereinbarungen und Abkommen mit der Linkspartei.PDS 226–242
- 242–256 7. Urabstimmungen und Parteitage im Fusionsprozess 242–256
- 256–265 8. Zusammenfassung 256–265
266–414 VII. Erbe der WASG für die Partei DIE LINKE (Juni 2007 bis Juni 2012): vom Vereinigungsparteitag zum Ost-West-Konfliktparteitag 266–414
- 266–288 1. Ehemalige WASG-Funktionäre in neuen Ämtern und Funktionen 266–288
- 288–304 2. Neue Gruppen und Strömungen in der Partei DIE LINKE 288–304
- 304–351 3. Etablierung in den westlichen Bundesländern 304–351
- 351–369 4. WASG-Programm und Parteiprogramm DIE LINKE 351–369
- 369–401 5. Aktuelle Konfliktlinien 369–401
- 401–414 6. Zusammenfassung 401–414
415–428 VIII. Schlussbetrachtung 415–428
- 415–425 1. Fazit 415–425
  - 415–417 Erstens: 415–417
  - 417–418 Zweitens: 417–418
  - 418–418 Drittens: 418–418
  - 418–419 Viertens: 418–419
  - 419–420 Fünftens: 419–420
  - 420–421 Sechstens: 420–421
  - 421–422 Siebtens: 421–422
  - 422–423 Achtens: 422–423
  - 423–423 Neuntens: 423–423
  - 423–424 Zehntens: 423–424
  - 424–425 Elftens: 424–425
- 425–428 2. Ausblick 425–428
429–499 IX. Anhang 429–499
- 429–487 1. Literatur- und Quellenverzeichnis 429–487
  - 429–431 Selbständig erschienene Literatur 429–431
  - 431–441 Unselbständig erschienene Literatur 431–441
  - 441–487 Internetquellen 441–487
- 487–489 2. Verzeichnis der Abbildungen: 487–489
- 489–492 3. Abkürzungsverzeichnis 489–492
- 492–499 4. Kooperationsabkommen von WASG und Linkspartei.PDS 492–499
  - 492–494 Kooperationsabkommen I vom 17. Juni 2005 492–494
  - 494–498 Kooperationsabkommen II vom 4. August 2005 494–498
  - 498–499 Kooperationsabkommen III vom 6. Dezember 2005 498–499

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