Zusammenfassung
Wie können ökologische Fernwirkungen von Schadstoffemissionen den jeweiligen Verursachern rechtlich zugerechnet werden, obwohl aufgrund der Distanz oder Summation der Umweltschäden die Verursachung naturwissenschaftlich nicht nachgewiesen werden kann? Ausgehend von den Beispielen der Nordseeverschmutzung und des Klimawandels analysiert die Verfasserin das Zusammenspiel von primären und sekundären Zurechnungsinstrumenten, von präventivem Umweltrecht und zivilem bzw. öffentlichem Umwelthaftungsrecht. Im Mittelpunkt der Untersuchung mit interdisziplinärem Ansatz stehen die präventiven Steuerungsmöglichkeiten des Immissions- und des Klimaschutzrechts, insbesondere die Risikovorsorge und der Emissionsrechtehandel.
- 17–20 Einleitung 17–20
- Kapitel 2: Eine Typisierung von Fernwirkungen: Zu den Grundlagen des rechtlichen Zurechnungsproblems
- 69–70 IV. Ergebnis 69–70
- 119–121 III. Zusammenfassung 119–121
- 124–132 II. Umwelthaftungsrecht 124–132
- 136–138 IV. Zusammenfassung 136–138
- 205–207 III. Anscheinsbeweis 205–207
- 207–211 IV. Beweislastumkehr 207–211
- 211–211 V. Beweismaßreduktion 211–211
- 211–213 VI. Ergebnis 211–213
- 321–325 A. Gesamtergebnis 321–325
- 325–340 B. Ausblick 325–340
- 339–340 IV. Was bleibt? 339–340
- 341–374 Literaturverzeichnis 341–374