Das Recht indigener Völker Lateinamerikas auf interne Selbstbestimmung
Eine rechtsvergleichende Studie der rechtlichen Ausgestaltung von indigenen Selbstbestimmungsrechten im Völkerrecht und in den Ländern Nicaragua, Ekuador, Mexiko, Guatemala und Bolivien VRÜ-Beiheft 23
Zusammenfassung
Die Arbeit untersucht vor dem Hintergrund zahlreicher Verfassungsänderungen in Mittel- und Südamerika in den 1990er Jahren und zu Beginn des 21. Jahrhunderts das Recht der indigenen Völker Lateinamerikas auf interne Selbstbestimmung. Zunächst erfolgt die völkerrechtliche Einordnung und Herleitung, bevor auf die Staatenpraxis in Nicaragua, Bolivien, Ecuador, Mexiko und Guatemala eingegangen wird. Die Autorin arbeitet heraus, wie die neue Rechtslage, die Partizipationsrechte und Selbstregierungsmöglichkeiten auf lokaler Ebene für die indigenen Völker vorsieht, zu völkerrechtlichen Fortentwicklungen im Hinblick auf Gruppenrechte, Non-State-Actors und das Selbstbestimmungsrecht beiträgt.
- 19–34 1. Einführung 19–34
- 34–43 2. Methode 34–43
- 147–163 1. Nicaragua 147–163
- 163–177 2. Ekuador 163–177
- 177–197 3. Mexiko 177–197
- 197–207 4. Guatemala 197–207
- 207–217 5. Bolivien 207–217
- 224–226 1.3 Ergebnis 224–226
- 230–232 3. Abschlussbetrachtung 230–232
- 233–243 Literaturverzeichnis 233–243
- 244–244 UN-Dokumente 244–244
- 245–246 Stichwortverzeichnis 245–246