Einführung in die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft
Erweitert und aktualisiert von Jan Krone und Tobias Müller-Prothmann
Zusammenfassung
Gernot Wersigs Einführung in die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ist mehr als der Titel verspricht. Sie ist der wissenschaftliche Einstieg in den Medienwandel. Als Absolvent des Studiums der Publizistik im Jahr 1967 vertrat Wersig seitdem das Fach Informationswissenschaft, lange Zeit assoziiert und curricular in die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der FU Berlin eingebunden. Dadurch erfährt der Leser das Fach aus einer heute immer wichtiger werdenden Perspektive: der Entwicklung der Kommunikation(stechnologien) als Kanal für den Austausch, privat, öffentlich-rechtlich oder kommerziell. Interdisziplinarität ist für das Werk ebenso so eine Klammer wie für das Fach allgemein.
Ausgerichtet auf den bundesdeutschen Raum vermittelt Wersig von der Entwicklung der Kommunikation in ihren urgeschichtlichen Anfängen über die Entstehung kommunikativer Ordnungen das Zusammenspiel von Kommunikation, dem Menschen, und Medien. Die daraus abgeleitete Massenkommunikationsforschung ist ebenso Schwerpunkt wie die Geschichte der Wissenschaftsdisziplin.
Auf diese Weise hat sich, aufgegriffen von den Bearbeitern Jan Krone und Tobias Müller-Prothmann, eine moderne wie aktuelle Interpretation der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ergeben, die es ermöglicht, Lesern in der sich kommunikativ digitalisierenden Gesellschaft vielfältige Orientierung zu bieten.
Das Werk ist besonders geeignet für:
- Bachelor-Studierende, die in ihren Studiengängen mit Kommunikation konfrontiert werden,
- Master-Studierende, die ihr Wissen in spezialisierten Studienangeboten ergänzen oder auffrischen wollen,
- Berufstätige im Medienbereich, die durch den Medienwandel mit anderen Mediengattungen vertraut werden wollen,
- Vertreter verwandter wissenschaftlicher Disziplinen, die ihr Lehr- und Forschungsspektrum nicht von Medien und Kommunikation trennen können.
- 5–6 Vorwort 5–6
- 15–17 1.1 Strukturierung 15–17
- 17–18 1.2 Kulturbildung 17–18
- 18–20 1.3.1 Fotografie 18–20
- 20–22 1.3.2 Bewegtbild 20–22
- 32–39 1.4.1 Internet 32–39
- 39–39 1.4.2 Druck 39–39
- 39–40 1.4.3 Fotografie 39–40
- 40–42 1.4.4 Kinofilm 40–42
- 42–45 1.4.5 Trägermedien 42–45
- 45–46 1.4.6 Telefon 45–46
- 46–52 1.4.7 Rundfunk 46–52
- 52–56 1.4.8 Mobilfunk 52–56
- 57–58 2.2 Post 57–58
- 63–63 2.7 Drittes Reich 63–63
- 97–114 3. Kommunikation 97–114
- 97–97 3.1 Vorbemerkung 97–97
- 98–100 3.4 Der Akteur 98–100
- 100–103 3.5 Zeichen 100–103
- 103–103 3.6 Erweiterter Akteur 103–103
- 105–106 3.8 Der Kanal 105–106
- 106–108 3.9 Das Schichtenmodell 106–108
- 115–128 4. Medien 115–128
- 115–115 4.1 Bedeutungen 115–115
- 121–122 4.6.1 Post 121–122
- 122–122 4.6.2 Telefon 122–122
- 122–122 4.6.3 Zeitung 122–122
- 122–123 4.6.4 Fernsehen 122–123
- 123–124 4.6.5 Neue Medien 123–124
- 124–125 4.6.6 Quasi-Medien 124–125
- 125–126 4.6.7 Konsummedien 125–126
- 127–128 4.8 Übersicht 127–128
- 136–137 5.3.2 Nutzungsforschung 136–137
- 137–138 5.3.3 Werbeforschung 137–138
- 152–155 5.4.5 Kollektivkonzepte 152–155
- 165–165 6.2 1850-1915 165–165
- 166–166 6.4 Quellen in den USA 166–166
- 173–181 7. Literatur 173–181