Mit offenem Visier

Peter Boudgoust

doi:10.5771/9783845202013

Mit offenem Visier

Peter Voß - Intendant, Journalist, Literat

Series: SWR Schriftenreihe - Medienpolitik

Volume 5 1. Edition 2007

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doi.org/10.5771/9783845202013
ISBN print: 978-3-8329-2788-2
ISBN online: 978-3-8452-0201-3
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Zusammenfassung

Ende April 2007 hat sich Peter Voß (66) nach über 14 Jahren als SWF- und SWR-Intendant von der medienpolitischen Bühne verabschiedet. Ein Manager, Medienexperte und Journalist, der in der deutschen Rundfunklandschaft deutliche Akzente gesetzt hat. Insbesondere bei der Fusion von Südwestfunk (SWF) und Süddeutschem Rundfunk (SDR) zum Südwestrundfunk (SWR), dem neuen länderübergreifenden Südwestsender. Als SWR-Gründungsintendant erwies sich Voß als Vordenker, der zwei unterschiedliche Programm- und Unternehmenswelten zu einer neuen zusammenführte und so in hohem Maße dazu beitrug, dass der SWR heute als zweitgrößte Rundfunkanstalt der ARD zu deren stärksten Pfeilern gehört.

Der vorliegende Band umfasst Essays, Kommentare, Laudationen von (und über) Peter Voß aus fast vierzig Jahren. Peter Voß bezieht Stellung, steht Rede und Antwort in Interviews und Gesprächen und lässt sich per Fragebogen in die Karten schauen. Ein Intendant und Journalist, der - als „Gegenpol zum dürren Code des Faktischen“ - seit längerem Gedichte schreibt. Im Jahr 2000 erschien sein erster Lyrikband »Zwischen den Kratern«.

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1–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–8
9–14 Vorwort 9–14
15–56 1 Journalist, Manager, Literat. Peter Voß im Porträt 15–56
- 15–21 Ein Schaffer und Macher mit dem Kopf eines alten Römers 15–21
- 21–25 Odysseus von der Oos und der Besenwirt aus Heitersheim 21–25
- 25–27 Der Medienmensch 25–27
- 27–29 Starker Mann auf Sendung 27–29
- 29–31 Theorie und Praxis des Rundfunks 29–31
- 31–35 Der Reformer 31–35
- 35–38 In aller Bescheidenheit auf Sendung 35–38
- 38–41 Schneegestöber. Walser befragt Voß – und wechselt die Rolle 38–41
- 41–47 Populist wider Willen 41–47
- 47–50 »Ich will auch mal genießen, will frei sein« 47–50
- 50–56 Freigeist mit Lust am Widerspruch 50–56
57–162 2 Einmischungen. Peter Voß als Reporter und Kommentator 57–162
- 57–66 Französische Botschaft 57–66
- 66–70 Strafvollzug von morgen – Volksempfi nden von gestern – Anstaltsmauern von vorgestern 66–70
- 70–73 Die halbe Macht den Arbeitnehmern 70–73
- 73–75 Zurück zur alten Basis? 73–75
- 75–79 Unser sanftes Ruhekissen 75–79
- 79–83 Terror und Universität – Thema oder Tabu? 79–83
- 83–95 Welche Ordnung verteidigen wir? 83–95
- 95–103 Die Macht der Medien 95–103
- 103–115 Hat Deutschland eine Zukunft? 103–115
- 115–131 Kontinuität statt Konjunktur 115–131
- 131–136 »100 kluge Köpfe in Rheinland-Pfalz« 131–136
- 136–162 Sprechen über Deutschland. Kommentare 136–162
163–182 3 Worum es geht. Der SWR und seine Programme 163–182
- 163–170 Lieb, teuer und klangvoll 163–170
- 170–173 Kinder sind Zukunft 170–173
- 173–177 Der Fuchs in seinem Revier 173–177
- 177–182 Nicht alle waren Mörder 177–182
183–226 4 Kursbestimmungen für den Tanker. Die ARD und die Zukunft des Rundfunks 183–226
- 183–196 Weder elitefromm noch quotensüchtig 183–196
- 196–209 Zwischen Quote und Qualität 196–209
- 209–214 Nehmen, geben, überleben 209–214
- 214–226 Alles, überall und jederzeit? 214–226
227–278 5 Macht, Meinung und Moral 227–278
- 227–250 Die verteufelte Ausgewogenheit 227–250
- 250–253 Wehleidigkeit im Teufelskreis des Mittelmaßes 250–253
- 253–257 Trau, schau, wem 253–257
- 257–271 Neue Verwundbarkeit 257–271
- 271–278 Wie politisch ist das Private? 271–278
279–322 6 Menschen des Wortes, Menschen der Bilder. Über Macher, Denker und Poeten 279–322
- 279–286 »Für die Kunst darf man das Gehirn bemühen« 279–286
- 286–291 Vier große Eigensinnige 286–291
- 291–298 Entlarvend und unkorrekt – über Harald Schmidt und seinen Humor 291–298
- 298–302 Chef, Kollege, Wettbewerber, Freund – über Dieter Stolte 298–302
- 302–306 Ein Vorbild, das nie eines sein wollte – über Janosch 302–306
- 306–318 Frühstarter mit langem Atem 306–318
- 318–322 Es gibt kein kostenneutrales Lachen 318–322
323–418 7 Zur Sache und zur Person. Peter Voß im Gespräch 323–418
- 323–331 Das Übel Nummer zwei heißt Ausgewogenheit 323–331
- 331–337 Den Zuschauer ernst nehmen 331–337
- 337–340 Fragebogen »Frankfurter Allgemeine Magazin« 337–340
- 340–346 »Warum wollen Sie eine schlankere ARD, Herr Voß?« 340–346
- 346–347 Fragebogen »Junge Freiheit« 346–347
- 347–368 Was ist ein Machtmensch? 347–368
- 368–370 Fragebogen »Focus« 368–370
- 370–398 »Die Gletscher schmelzen ...« 370–398
- 398–400 »Israel kann eigentlich nur noch Fehler machen« 398–400
- 400–412 Brauchen wir ein Wort zum Freitag? 400–412
- 412–418 »Der Sender steht, der Gründer geht« 412–418
419–448 8 Der Lyriker Peter Voß 419–448
- 419–426 Stimmen aus der Hängematte 419–426
- 426–448 Gedichte 426–448
449–456 Biografie 449–456
457–458 Bibliografie 457–458
459–462 Personenverzeichnis 459–462

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