Gütekraft
Ein Wirkungsmodell aktiver Gewaltfreiheit nach Hildegard Goss-Mayr, Mohandas K. Gandhi und Bart de Ligt
Zusammenfassung
Gütekraft geht alle an. Der neue Begriff steht für ein starkes allgemein-menschliches Potenzial, das bisher wenig beachtet wurde. Es ermöglicht, auf kluge Weise Missstände abzubauen und Konflikte zu lösen.
Martin Arnold beschreibt das Grundmodell der Wirkungsweise gütekräftigen Handelns. Er analysiert dafür drei unterschiedliche Konzepte: das christliche Hildegard Goss-Mayrs, das des Hindus Mohandas Gandhi und das des Atheisten Bart de Ligt. Er bündelt und entwickelt Erkenntnisse aus Traditionen der gewaltfreien Aktion weiter zum neuen Leitbegriff der Friedensforschung.
Die beschriebene Wirkungsweise wird Menschen, die politisch, erziehend, therapeutisch oder als Managerin, Mediator oder Multiplikatorin tätig sind, ebenso überzeugen wie Familienmenschen, Streitschlichter und ehrenamtlich Engagierte in freien Gruppen, Verbänden und Gemeinden.
„Das Gütekraft-Modell stellt einen fundamentalen neuen Impuls dar, der die Debatte in der Friedensforschung neu beleben wird, weil er eine neue Diskussionsebene eröffnet.“ (Prof. Werner Ruf).
„Es ist die umfassendste Arbeit über Theorie und Politik der Nonviolence. Die Wirksamkeit der erforschten Konzepte ist geschichtlich erwiesen.“ (Prof. Johan Galtung)
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- 17–18 Kurzfassung 17–18
- 23–80 1. Einleitung 23–80
- 45–61 1.2. Zusammenhänge 45–61
- 79–80 1.6. Nutzen 79–80
- 81–113 2.1. Zusammenführung 81–113
- 93–113 2.1.3. Vergleich 93–113
- 134–134 2.2.5. Kurzformel 134–134
- 151–153 2.3.3. Kurzfassungen 151–153
- 193–199 2.5.2. Andere Stimmen 193–199
- 199–199 2.6.1. Kraft 199–199
- 230–231 2.6.5. Grenzen 230–231
- 251–280 Literaturverzeichnis 251–280