Zusammenfassung
Ob im Internationalen Privat- und Verfahrensrecht die beiden traditionellen Methoden der kollisionsrechtlichen Verweisung und der verfahrensrechtlichen Anerkennung durch ein neues, drittes System der kollisionsrechtlichen Anerkennung von Rechtslagen ergänzt werden sollten, ist seit einigen Jahren Gegenstand einer wissenschaftlichen Debatte.
In jüngster Zeit deutet auch die Europäische Kommission Überlegungen in diese Richtung an, um die grenzüberschreitende Wirksamkeit von Statusverhältnissen wie Eheschließung oder Namenserwerb zu erleichtern und dadurch die Bedingungen für die Freizügigkeit innerhalb der Europäischen Union zu verbessern.
Das vorliegende Werk leistet einen Beitrag zu dieser aktuellen Diskussion, indem es nach verschiedenen Vorüberlegungen und unter Auseinandersetzung mit vorhandenen Ansätzen in Literatur und internationalen Konventionen einen Katalog von Anerkennungsvoraussetzungen und -rechtsfolgen entwickelt.
- 23–25 Einleitung 23–25
- 33–44 B. Stellungnahme 33–44
- 44–45 C. Ergebnis 44–45
- 46–49 A. § 109 FamFG 46–49
- 49–61 B. EheGVVO 49–61
- 49–52 I. Entscheidungen 49–52
- 67–67 D. Ergebnis 67–67
- 99–100 F. Ergebnis 99–100
- 126–132 IV. IPRG der Schweiz 126–132
- 134–135 VI. Zwischenergebnis 134–135
- 182–198 II. Rechtsfolgen 182–198
- 208–210 I. Sachlich 208–210
- 210–211 II. Räumlich 210–211
- 247–248 V. Fazit 247–248
- 253–265 Literaturverzeichnis 253–265