Zusammenfassung
Wie regiert man in einer globalisierten Welt? Mit Bezug auf den Wassersektor untersucht die Studie die beim Weltgipfel für Nachhaltige Entwicklung in Johannesburg 2002 ins Leben gerufene neue Governance-Form der Typ 2-Partnerschaften. Diese Multi-Stakeholder-Partnerschaften sollen die zwischenstaatlichen Abkommen (Typ 1) von Rio und Johannesburg umsetzen helfen, indem sie nichtstaatliche Akteure aus dem Privatsektor und der Zivilgesellschaft einbeziehen. Am exemplarischen, hoch relevanten Anwendungsfall der EU-Wasserinitiative werden im dem Band Fragen ihrer Effektivität und Legitimität untersucht und Chancen und Grenzen der Typ 2-Partnerschaften für Global Governance aufgezeigt.
„Die Untersuchung leistet einen wichtigen Beitrag sowohl zu aktuellen Diskussion von Global Environmental Governance als auch zur globalen Wasserpolitik. In vieler Hinsicht hat sie die Qualität eines aktuell relevanten Standardwerkes.“
(Prof. Dr. Martin Jänicke, Freie Universität Berlin)
„Die Beschäftigung mit diesem Thema ist empirisch höchst relevant, weil sie die übergeordnete theoretische Debatte um post-nationales Regieren bzw. global governance zu konkretisieren in der Lage ist. Sie ist zugleich zeitlich aktuell, weil in keinem anderen Sektor das Pro und Contra der Privatisierung politischer Strukturen und Prozesse so heftig debattiert wird wie in Bezug auf Wasser - das "Lebensmittel Nr. 1".“
(Prof. Dr. Udo Simonis, WZB Berlin)
- 15–24 1. Einleitung 15–24
- 150–153 4.2.6. Zwischenfazit 150–153
- 175–177 4.5.5. Zwischenfazit 175–177
- 187–188 4.4.5. Zwischenfazit 187–188
- 200–202 4.5.5. Zwischenfazit 200–202
- 223–237 Literaturverzeichnis 223–237
- 238–242 Stichwortverzeichnis 238–242