Nationale Preis- und Erstattungsvorschriften und grenzüberschreitender Parallelhandel von Arzneimitteln
Ein Beitrag zur Anwendung des europäischen Wettbewerbsrechts im Arzneimittelsektor
Zusammenfassung
Parallelhandel wird traditionell nicht nur als Ausdruck des freien Warenverkehrs, sondern als Motor für die Vereinheitlichung des Binnenmarktes betrachtet. Die Autorin untersucht vor diesem Hintergrund die Bedeutung der nationalen Preis- und Erstattungsvorschriften im Arzneimittelsektor für die Anwendung der Art. 81, 82 EGV auf Parallelhandel behindernde Maßnahmen der pharmazeutischen Industrie. Rechtsvergleichend zeigt sie auf, was der Verwirklichung des Binnenmarktes tatsächlich entgegensteht, nämlich das sozialpolitische Eigeninteresse der Mitgliedstaaten. Auf dieser Basis wird der Zielkonflikt zwischen nationaler Regulierungshoheit und europäischem Wettbewerbsrecht dargestellt und eine Lösung erarbeitet.
- 5–12 Vorwort 5–12
- 21–22 A Einführung 21–22
- 17–20 I. Problemstellung 17–20
- 21–21 3. Generikasektor 21–21
- 82–82 B. Preisbildung 82–82
- 24–41 II. Deutschland 24–41
- 41–41 7. Zusammenfassung 41–41
- 50–50 8. Zusammenfassung 50–50
- 50–59 IV. Frankreich 50–59
- 59–59 7. Zusammenfassung 59–59
- 59–66 V. Dänemark 59–66
- 66–66 7. Zusammenfassung 66–66
- 66–71 VI. Griechenland 66–71
- 71–71 7. Zusammenfassung 71–71
- 80–82 VIII. Bewertung 80–82
- 97–100 C. Bedeutung und Funktion des Parallelhandels im Rahmen regulierter Gesundheitssysteme 97–100
- 84–88 1. Deutschland 84–88
- 88–92 2. Großbritannien 88–92
- 92–94 3. Frankreich 92–94
- 94–96 4. Dänemark 94–96
- 96–97 5. Griechenland 96–97
- 123–125 5. Bewertung 123–125
- 161–170 Literaturverzeichnis 161–170