Zusammenfassung
Homer und Sophokles, Platon und Aristoteles: vier große Autoren, die die Essenz der griechischen Kultur mit besonderer Klarheit zum Vorschein kommen lassen, stehen im Fokus der gesammelten Aufsätze des Tübinger Gräzisten Thomas Alexander Szlezák. Die Zugangsart zu den dichterischen wie zu den philosophischen Texten ist dieselbe: das leitende methodische Prinzip muss das der alexandrinischen Philologie sein, jeden Autor primär aus ihm selbst zu erklären. Ein folgenreiches Novum ist die Anwendung der genannten Interpretationsmaxime auf Platon: Die einst von Schleiermacher irregeleitete Hermeneutik der Dialoge – sie seien autarke Werke, glaubte er – muss korrigiert werden. Platon selbst zwingt uns, die Dialoge gewiss nicht nur, aber wesentlich auch als Verweise auf jene Theorie der Prinzipien zu lesen, von der Aristoteles berichtet und die Platon mit vollem Bedacht aus seinem Schriftwerk herausgehalten hat.
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- 705–728 Literaturverzeichnis 705–728
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- „... . 1976. – Der Text der Vorlesung wurde so gut wie unverändert gelassen; die Fußnoten beschränken sich im ...” „... gelassen, indem er die Beziehung zu den Aussparungsstellen, die in den wichtigsten Dialogen aller ...”
- „... Dichters ein erheblicher Spielraum gelassen war – ein Spielraum, der gut zu der Stadt paßte, die stolz auf ...” „... Samier – wie Duris von Samos erzählt – unbestattet liegen gelassen, was in Athen teils Zustimmung ...” „... gelassen wurden. Man müßte dem Dichter in diesem Fall schon vorwerfen, sich in der Wahl des Mythos ...”
- „... ἄλλαι τινὲς φύσεις wenigstens andeutungsweise mit Inhalt gefüllt. Daß aber jene unbestimmt gelassenen ...” „... dritten Ansicht. Aus Z 17, 1041 a7–9 wird klar, daß diese unbestimmt gelassene dritte Möglichkeit in Z 11 ...” „... sie auch von Aristoteles in diesem Zustand gelassen worden sein. – Sprachliche Spuren einer ...”
- „... das heißt: zum Schweigen und zur Selbstverteidigung unfähige, daher bewußt unvollständig gelassene ...”
- „... . Buch (435 d6–7, 504 b5–8, 506 d3–6), obwohl kein Zweifel daran gelassen wird, daß allein der ‚längere ...”
- „... weil sie mehrere Bereiche betreffen. Im Timaios wird die Identität des Demiurgos offen gelassen, weil ...”
- „... mit ‚unentstanden‘ etwas anderes gemeint sein könnte als ‚ohne Erklärung gelassen innerhalb 23 Der ...”