Zusammenfassung
In Zeiten allgemeiner Verunsicherung suchen Menschen nach Orientierung für ein humanes Leben. Der Text gibt wichtige Impulse zur Selbstorientierung. Grundlage bildet ein "Integratives Menschenbild", das die Anlagen für Logos und Spiritualität ausgewogen einbindet. Aus dieser ganzheitlichen Lebenssicht kann ein Bewusstsein erwachsen, welches eine wesensgerechte Werteorientierung erschließt. Kann der Mensch den authentischen Willen fassen, sein persönliches Trachten nach diesen Werten zu formen, findet er zu einem erfüllten Leben. In der Ästhetik einer tugendhaften Individualkultur kann er seine Würde entfalten. Eine humane Gesellschaft braucht eine menschengerechte Zivilkultur, die durch die Tugend seiner Mitglieder getragen wird. Diese humane Zivilkultur sollte stark genug sein, unterschiedliche Volkskulturen einer pluralen Welt zu integrieren. Vertiefte Menschenbildung kann den Einzelnen zum individuellen Lebensglück führen und gleichzeitig eine menschengerechte Gesellschaft bereiten!
Schlagworte
Moderne Philosophie Handlungsbewusstsein Digitaler Wandel Menschlichkeit Integration Flüchtlinge Humanismus Humankultur Tugend Werte Bewusstsein Vernunft- 238–240 Nachwort 238–240
- 241–242 Literatur 241–242
- 243–243 Autorenbeschreibung 243–243