György Kurtág

doi:10.5771/9783869168791

György Kurtág

MUSIK-KONZEPTE Sonderband

1. Edition 2020

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doi.org/10.5771/9783869168791
ISBN print: 978-3-86916-878-4
ISBN online: 978-3-86916-879-1
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Zusammenfassung

György Kurtág (*1926) zählt zweifelsohne zu den bedeutendsten lebenden Komponisten weltweit. Man könnte vielleicht sogar so weit gehen und sagen, dass sich durch Kurtágs Kompositionen die Tendenzen unseres Zeitalters besichtigen lassen.

Angesichts des überwältigenden Oeuvres, das György Kurtág geschaffen hat, erschiene es vermessen, sein Lebenswerk in Gänze und in nur einem Buch würdigen zu wollen. Gleichwohl stellen sich die Autoren des Sonderbandes dem Anspruch, wesentliche Aspekte dieses umfangreichen Werks im Kontext der europäischen Musik nach 1945 zu thematisieren. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei Betrachtungen zu Kurtágs "Kafka-Fragmenten" (1985–87) und zu ihren Interpretationen.

Schlagworte

Komponist Musik-Konzepte György Kurtág Franz Kafka

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1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–156 I. György Kurtágs Werk 7–156
- 7–30 Erfahrungshorizonte, Spuren und der Ausdruck einer »wahren ästhetischen Freiheit«. Überlegungen zur nicht-puristischen Ästhetik von György Kurtág Jörn Peter Hiekel Jörn Peter Hiekel 7–30
- 31–47 Von Darmstadt angezogen. György Kurtág und die musikalische Avantgarde um 1959 Anna Dalos Anna Dalos 31–47
- 48–68 »… le tout petit macabre«. Ligeti-Spuren in der Musik György Kurtágs Lukas Haselböck Lukas Haselböck 48–68
- 69–90 »… dem Notenbild glauben …«?. Überlegungen zu György Kurtágs Notation Tobias Bleek Tobias Bleek 69–90
- 91–116 Spiele? Über die Serien Spiele sowie Zeichen, Spiele und Botschaften von György Kurtág János Bali János Bali 91–116
- 117–136 Zwischen Aneignung und Zueignung. Zu einigen Aspekten von György Kurtágs Beckett-Vertonungen Tom Rojo Poller Tom Rojo Poller 117–136
- 137–156 SCHRITTE. ENDEN. On voyait le fond. Si blanc. Si net. Zu Fin de partie, scènes et monologues, opéra en un acte von György Kurtág, nach Samuel Becketts Theaterstück Fin de partie (1957) Roland Moser Roland Moser 137–156
157–325 II. György Kurtágs Kafka-Fragmente (1985–87) und ihre Traditionen 157–325
- 157–178 György Kurtágs Kafka-Fragmente im Kontext der Vokalwerke. Über den Nutzen der Analyse für die Interpretation Simone Hohmaier Simone Hohmaier 157–178
- 179–191 Zum Kompositionsprozess der Kafka-Fragmente op. 24 William Kinderman William Kinderman 179–191
- 192–214 Versuch über die Geste in György Kurtágs Kafka-Fragmenten. Dem Freund und Kafka-Forscher Gerhard Neumann zum Gedächtnis Martin Zenck Martin Zenck 192–214
- 215–258 Kontinua aus Diskontinuitäten. Dimensionen der performativen Form in Interpretationen von György Kurtágs Kafka-Fragmenten Christian Utz Christian Utz 215–258
- 259–282 »Ein Kaleidoskop im klassischen Rahmen«. Zum Zyklusproblem in György Kurtágs Kafka-Fragmenten Majid Motavasseli Majid Motavasseli 259–282
- 283–305 »(…) aus mehr oder weniger zerklüfteten Bruchstücken große, weitläufige musikalische Formgebilde (…) bauen.«. Klanglich-aufführungspraktische Gestaltung makroformaler Zusammenhänge ... Thomas Glaser Thomas Glaser 283–305
- 306–325 György Kurtágs Erbe in Tonaufnahmen hören. Eine Untersuchung der fünf veröffentlichten Aufnahmen der Kafka-Fragmente Cecilia Oinas Cecilia Oinas 306–325
326–331 Abstracts 326–331
332–333 Bibliografische Hinweise 332–333
334–335 Zeittafel 334–335
336–348 Autorinnen und Autoren 336–348

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