Europarechtswissenschaft

doi:10.5771/9783845298160

Europarechtswissenschaft

Europarecht Beiheft 2 | 2018

Series: Sonderheft Europarecht

1. Edition 2018

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doi.org/10.5771/9783845298160
ISBN print: 978-3-8487-5674-2
ISBN online: 978-3-8452-9816-0
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Zusammenfassung

Das Beiheft 2/2018 zur Zeitschrift „Europarecht“ ist den theoretischen und interdisziplinären Zugängen zur Europarechtswissenschaft sowie ihrer historischen Entwicklung gewidmet. Es vereinigt die Beiträge des XXIV. Wissenschaftlichen Kolloquiums der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Europarecht, das an der Leuphana Universität Lüneburg stattfand und zugleich dem 50jährigen Jubiläum der Zeitschrift „Europarecht“ gewidmet war. Neben der Bedeutung des Europarechts für das Öffentliche Recht (Alexander Thiele), Privatrecht (Hans Schulte-Nölke) und Strafrecht (Frank Meyer), werden die Entwicklungen des Rechtsgebiets „Europarecht“ (Jörg Philipp Terhechte) ebenso eingehend behandelt, wie seine kulturwissenschaftlichen (Peter Häberle) und wirtschaftswissenschaftlichen (Thomas Wein) Bezüge. Zudem werden die Erwartungen der gerichtlichen Praxis an die Europarechtswissenschaft (Vassilios Skouris) erläutert sowie ihre Eigenständigkeit aus theoretischer (Ino Augsberg), völkerrechtlicher (Markus Kotzur) und staatsrechtlicher Perspektive (Sebastian Unger) umfassend beleuchtet.

Schlagworte

Europarecht Europäische Union Europarechtswissenschaft

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1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–58 I. Sachliche Reichweite des Europarechts 7–58
- 7–20 Öffentliches Recht und Europarecht Alexander Thiele Alexander Thiele 7–20
- 21–42 Privatrecht und Europarecht Hans Schulte-Nölke Hans Schulte-Nölke 21–42
- 43–58 Strafrecht und Europarecht Frank Meyer Frank Meyer 43–58
59–130 II. Entwicklung und Kontext der Europarechtswissenschaft 59–130
- 59–114 Die Emergenz des Europarechts als Rechtsgebiet – Gründungsmythos und Konsolidierung, wissenschaftliche und curriculare Stabilisierung, politische Desillusionierung und Reformbemühungen – Jörg Philipp Terhechte Jörg Philipp Terhechte 59–114
- 115–130 Europarechtswissenschaft – als Kulturwissenschaft Peter Häberle Peter Häberle 115–130
131–156 III. Erwartungen anderer Wissenschaften und der Praxis an die Europarechtswissenschaft 131–156
- 131–148 Anforderungen der Wirtschaftswissenschaften an die Europarechtswissenschaft Thomas Wein Thomas Wein 131–148
- 149–156 Erwartungen der gerichtlichen Praxis an die Wissenschaft des Europarechts Vassilios Skouris Vassilios Skouris 149–156
157–209 IV. Europarechtswissenschaft als eigenständige Disziplin? 157–209
- 157–178 Europarechtswissenschaft als eigenständige Disziplin? – Theoretische Grundfragen – Ino Augsberg Ino Augsberg 157–178
- 179–190 Völkerrechtliche Einflüsse auf das Europarecht Markus Kotzur Markus Kotzur 179–190
- 191–209 „Präzedenzlos zu denken“? – Unionsverfassungsrecht zwischen Abgrenzung und Analogie zum Staatsrecht Sebastian Unger Sebastian Unger 191–209

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