Zur Digitalisierung des Sozialen

Christian Dopheide

doi:10.5771/9783845283128

Zur Digitalisierung des Sozialen

Ethische und ökonomische Reflexionen

1. Auflage 2017

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845283128
ISBN print: 978-3-8487-4030-7
ISBN online: 978-3-8452-8312-8
Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden

Im Shop erwerben

Zusammenfassung

„Es gilt zu erahnen, wie die globale Vernetzung digitaler Informationen das Soziale selbst, nämlich das gesamte gesellschaftliche Arrangement der Menschheit, tiefgreifend verändert.“

Epochale Umbrüche sind in der Geschichte der Menschheit nicht neu. Scheinbar eigenständige Entwicklungen verstärken sich gegenseitig und schaffen eine unübersichtliche Zeit des Übergangs, die trotzdem in eine eindeutige Richtung weist. Damit verändert sich nicht nur die Soziale Arbeit. Es verändern sich auch ihre Rahmenbedingungen sowie der normative Horizont, vor dem sie stattfindet.

Als Praktiker mit 25-jähriger Erfahrung in der Führung sozialer Unternehmen schildert der Autor die wesentlichen Aspekte dieser Entwicklung in einer allgemeinverständlichen Weise, welche der Vielzahl an Professionen, die im Sektor der Sozialen Arbeit vertreten sind, Rechnung trägt. In der ethischen Reflexion kommt er dabei zu mitunter überraschenden Empfehlungen.

Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
1–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–8
9–15 Aufbruch mit leichtem Gepäck 9–15
16–32 I. Eine sehr kurze Geschichte der Ethik 16–32
33–48 II. Diese Welt ist besser als ihr Ruf 33–48
49–60 III. Herkömmliche Probleme im Wettlauf mit ihrer Lösung 49–60
61–67 IV. Die Umbrüche der Gegenwart sind epochal 61–67
68–84 V. Auch die Soziale Frage stellt sich ab jetzt global 68–84
85–108 VI. Obrigkeiten haben ihre besten Zeiten hinter sich: Regierungskunst wird zur Verhandlungskunst 85–108
109–144 VII. Grenzen werden porös – Netzwerke entfalten Wirkung 109–144
145–166 VIII. Arbeit macht Sinn 145–166
167–180 IX. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein – er braucht auch Spiele 167–180
181–218 X. Das Soziale gehört auf den Markt, aber auch in die Märkte 181–218
219–230 XI. Wer entscheidet eigentlich, was gut ist? 219–230
231–244 XII. Die Reformation des Privaten 231–244
245–249 XIII. Alles wird gut – offen bleibt, um welchen Preis 245–249
250–252 Dank 250–252
253–268 Literatur 253–268

Durchsuchen Sie das Werk

Geben Sie ein Keyword in die Suchleiste ein