Zusammenfassung
Das Handbuch diskutiert die zentralen Fragen und präsentiert die grundlegenden Wissensbestände der Sozialwirtschaft und des Sozialmanagements, indem es in besondere Weise die Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen komplementär einbringt, etwa aus Sozialer Arbeit, Soziologie, Sozialpolitik, Rechtswissenschaft, Betriebs- und Volkswirtschaftslehre sowie Managementlehre.
Neben den Grundlagen der Theorie der Sozialwirtschaft werden die volkswirtschaftlichen, sozialpolitischen, föderalen und europäischen Rahmenbedingungen der Sozialwirtschaft dargelegt. Aspekte der gegenwärtigen Transformations- und Privatisierungsprozesse werden ebenso deutlich wie das Spannungsverhältnis zwischen Markt und Ethik, in dem sich die vielfältigen Sozialwirtschaftlichen Organisationen und Kooperationsstrukturen bewegen. Das Kapitel Management sozialwirtschaftlicher Organisationen versammelt einschlägige Beiträge vom Personal-, Finanzierungs- und Qualitätsmanagement über das Controlling bis hin zum Sozialmarketing und Social Entrepreneurship. Als Trends der Weiterentwicklung werden u.a. Digitalisierung, Ökologie und Nachhaltigkeit beschrieben.
Allen Fach- und Führungskräften sowie Forschenden und Studierenden der Sozialwirtschaft bietet das Handbuch einen kompetenten Überblick zugleich über den Wissensfundus und den aktuellen Diskussionsstand des gesamten Faches.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 391–407 Sozialmanagement 391–407
- 408–420 Verbandsmanagement 408–420
- 434–441 Ressourcenmanagement 434–441
- 442–451 Stakeholdermanagement 442–451
- 547–559 Risikomanagement 547–559
- 578–591 Sozialmarketing 578–591
- 592–605 Social Entrepreneurship 592–605
- 636–647 Evaluation 636–647
- 726–738 Governance 726–738
- 806–816 Gesundheitswirtschaft 806–816
- 925–935 Stichwortverzeichnis 925–935
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- „... können (Giel 1984). Auch der Begriff der Institution findet sich in der pädagogischen Literatur der 1980 ...” „... er Jahre. So hebt Giesecke den dauerhaften und personenunabhängigen Charakter von Institutionen ...” „... hervor (Giesecke 1987, S. 50), während Benner Institutionen als legitimierte Orte thematisiert, in denen ...”
- „... auch Kostenträger (z.B. die Sozialversicherungsträger) bzw. öffentliche Träger als Institution der ...” „... Fokussierung auf Institutionen merklich unkonkreter wird. Ausgehend von diesen Gegenstandsbestimmungen können ...” „... Institutionen eingebettet werden, mit dem die sozialen Dienstleistungen deutlicher in den Mittelpunkt der ...”
- „... Leistungserbringungsrecht steht für die Institutionen der Sozialwirtschaft häufig im Vordergrund. Dabei ist jedoch stets zu ...” „... Institutionen auf bestimmte Verträge über mehrere Zwischenstationen. Es ist zwar letztlich das Geld der ...” „... freigemeinnützige, nicht gewinnorientierte Institutionen auf die Berufsfreiheit des Art. 12 GG stützen können (OVG ...”
- „... . Vertrauensgut/Reputationsgut Qualität kann kaum bewertet werden bzw. lässt sich weder durch vorheriges Prüfen noch durch ...” „... und leistungsgewährenden Institutionen (Staat, Bundesland, Kommune, Sozialversicherungsträger ...” „... ) durch die sich soziale Institutionen verantwortlich dafür zeigen, Individuen in ihrem täglichen Leben zu ...”
- „... Einrichtungen und Dienste. Das Personalmanagement kann nach Institutionen oder nach Funktion unterschieden ...” „... . Sie prüfen, ob es sich um einen Regel- oder einen Ausnahmefall handelt. Im Regelfall entscheiden die ...”
- „... permanent mit professioneller und kritischer Distanz zu prüfen (Dahme/Wohlfahrt 2015). Der Terminus der ...” „... ‚Qualitätsentwicklung‘ darum, „die Institution, ihre Strukturen, Regeln und Wirkungen immer wieder aus der Perspektive ...”