Zusammenfassung
In dem vorliegenden Band gehen die Autorinnen und Autoren - Peter Fuchs zu Ehren - mit den Mitteln der Systemtheorie an die Grenzen der Systemtheorie. Dabei geht es nicht allein um die Umschrift von Problemen des Bewusstseins auf Probleme der Kommunikation. Vielmehr stehen Fragen der Beobachtung von Unterscheidungen im Mittelpunkt, zu denen die Unterscheidung der Systemtheorie selbst gehören könnte und gehören müsste.
Es geht daher neben strengen theoretischen Reflexionen auch um Übertragungen der Theorie in nichttheoretische oder theoriefremde Welträume. Wenn diese Umschriften und Übertragungen und Überschreibungen als Grenzgänge der Systemtheorie bezeichnet werden, so ist damit auch ein Anspruch formuliert: die Theorie müsste sich messen lassen an den Gegenständen ihres Beobachtens, sie müsste selbst Gegenstand laufender Umschrift sein.
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- 219–234 Bürokratie des Selbst 219–234
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- „... seinen Untersuchungen von Religion, Wirtschaft, Recht, Politik, Kunst, Wissenschaft) das moderne Prinzip ...” „... Warnung vor den politisch-ökonomischen Konsequenzen der Abstraktion (›theoretisieren‹) individueller ...” „... Bürgerlichen verteidigen will, die sich ja mittels der Bürokratisierung von Wirtschaft und Politik gegen die ...”
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