Governance und politisches Entscheiden
Zur intersubjektiven Erschließung der Grundlagen politischer Entscheidungen
Zusammenfassung
In diesem Buch geht es um die Fähigkeit von Individuen, sich durch kommunikativen Austausch in Interaktionsnetzwerken ihre Handlungsmöglichkeiten und -grenzen im Hinblick auf kollektiv bindende Entscheidungen sinnhaft anzueignen und damit politisch handlungsfähig zu werden. Bezogen wird dies auf ein Konzept von Wissen, nach dem dessen Kernfunktion in der Auswahl, dem Sortieren und der Integration von Daten und Informationen besteht, wodurch diese mit spezifischer Relevanz versehen werden. Wissen ist in diesem Sinne immer verknüpft mit einem Prozess der Sinngebung und einer sich daraus ergebenden Herstellung von Handlungsfähigkeiten.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 11–22 1. Einleitung 11–22
- 121–138 7. Wissenspolitik 121–138
- 139–156 8. Problem und Perspektiven demokratischen Regierens in der (Un-)Wissensgesellschaft 139–156
- 157–179 Literatur 157–179