Gott und Sinn

doi:10.5771/9783845274003

Gott und Sinn

Im interdisziplinären Gespräch mit Volker Gerhardt

Series: Texte & Kontexte der Philosophie

Volume 1 1. Edition 2016

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doi.org/10.5771/9783845274003
ISBN print: 978-3-8487-3016-2
ISBN online: 978-3-8452-7400-3
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Zusammenfassung

In seinem Bestseller über den Sinn des Sinns wagt der bekannte Philosoph Volker Gerhardt eine Neuvermessung des umkämpften Terrains zwischen Glauben und Wissen – und erklärt dem aufgeklärten Menschen, warum es auch heute noch vernünftig ist, mit Kopf und Herz nah bei Gott zu sein. In Auseinandersetzung mit Platon und Kant entwickelt Gerhardt dabei eine rationale Theologie des Sinns, die im unhintergehbaren Glauben an das Ganze die Vernunft immer wieder aus den Ruinen ihrer eigenen Dialektik auferstehen lässt.

Die Beiträge des interdisziplinären Diskussionsbandes loten nun im direkten Austausch mit Gerhardt die Chancen und Risiken einer rationalen Sinn-Theologie aus. In der Vielfältigkeit der angebotenen religionsphilosophischen und theologischen Stellungnahmen eignet sich der Band auch als eine exzellente Einführung in die gegenwärtigen Debattenlagen um den Postsäkularismus.

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1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–10 Einleitung: Volker Gerhardt und der Sinn des Glaubens Michael Kühnlein Michael Kühnlein 7–10
11–28 I Eröffnung 11–28
- Das Göttliche als Sinn des Sinns. Über die wechselseitige Angewiesenheit von Glauben und Wissen Volker Gerhardt Volker Gerhardt
29–198 II Stellungnahmen 29–198
- 29–36 Die Macht des Ganzen und das Recht des Geringsten. Ein Brief an Volker Gerhardt Peter Fischer-Appelt Peter Fischer-Appelt 29–36
- 37–52 Die Rationalität des Glaubens Saskia Wendel Saskia Wendel 37–52
- 53–64 Religiöser Glaube und epistemische Gewissheit Georg Sans SJ Georg Sans SJ 53–64
- 65–78 Religion als individuelle Erfahrung universalen Sinns Wilhelm Gräb Wilhelm Gräb 65–78
- 79–90 Der „Panentheistic Turn“ nimmt Fahrt auf. Überlegungen zur Transformation des Theismus in Volker Gerhardts philosophischer Theologie Der Sinn des Sinns Klaus Müller Klaus Müller 79–90
- 91–102 Glauben und Wissen – Zurück zur Ontotheologie? Markus Gabriel Markus Gabriel 91–102
- 103–112 Der Menschengott Barbara Zehnpfennig Barbara Zehnpfennig 103–112
- 113–122 Grenzen des Sinns. Zur Konstitution von Negativität und Transzendenz im Blick auf Volker Gerhardt Thomas Rentsch Thomas Rentsch 113–122
- 123–128 Volker Gerhardt über den Sinn des Sinns Susan Neiman Susan Neiman 123–128
- 129–142 Gott im Ganzen – der ganze Gott? Volker Gerhardt über die Selbstformel unseres Daseins Michael Kühnlein Michael Kühnlein 129–142
- 143–154 Wie Volker Gerhardt die antike Theologie der „Weisheit“ zeitgemäß erneuert und in den Spuren Schellings wandelt Micha Brumlik Micha Brumlik 143–154
- 155–162 Der transzendente Gott. Ein Kommentar zu Volker Gerhardts Rede von Gott Holm Tetens Holm Tetens 155–162
- 163–198 Ein kritischer Kommentar zu Volker Gerhardts Interpretation der kantischen Religionsphilosophie Rudolf Langthaler Rudolf Langthaler 163–198
199–238 III Replik 199–238
- Vom Grund zum Sinn. Ein philosophischer Zugang zum Göttlichen Volker Gerhardt Volker Gerhardt
239–240 Autorenverzeichnis 239–240

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