Zusammenfassung
Das Buch handelt von der Entstehung und Entwicklung des Rechtspersonengedankens innerhalb der islami-schen Ideengeschichte. Mittels einer diskursanalytischen Herangehensweise geht die Autorin der Frage nach dem geschützten Personenbild im klassisch-islamischen Recht und dessen Betrachtung infolge seiner gesellschaftspolitischen Veränderungen nach. Dabei wird versucht die Auffassung zu begründen, dass durch eine analytische und zergliedernde Betrachtung der deutsch-europäischen und islamischen Figur der „Rechtsperson“ sowie durch die Zerlegung ihrer Hauptmerkmale, sich viele Übereinstimmungen in ihren fundamentalen Elementen finden lassen, die dazu führen, dass beide Figuren die gleichen „Hauptfunktionen“ erfüllen können, die für die Förderung der allgemeinen Freiheiten des modernen Menschen als unentbehrlich erscheinen. Die Studie kann daher sowohl für Juristen und Rechtsphilosophen, wie auch für Islamwissenschaftler von Interesse sein.
- 19–41 Einleitung 19–41
- 41–161 A. Einführendes 41–161
- 161–313 B. Die expositio-Phase 161–313
- 313–375 C. Die explicatio-Phase 313–375
- 375–605 D. Die renovatio-Phase 375–605
- 669–671 Nachwort 669–671
- 671–685 Begriffsverzeichnis 671–685
- 685–738 Literaturverzeichnis 685–738