Einführung in die Rechtsvergleichung

Rodolfo Sacco

doi:10.5771/9783845259765

Einführung in die Rechtsvergleichung

Aus dem Italienischen übersetzt von Dr. Jacob Joussen

Reihe: NomosStudium

2. Auflage 2011

Kein Zugriff

doi.org/10.5771/9783845259765
ISBN print: 978-3-8329-5025-5
ISBN online: 978-3-8452-5976-5
Nomos, Baden-Baden Nomos, Baden-Baden

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Zusammenfassung

Mit diesem Lehrbuch geht der Autor Rodolfo Sacco, Begründer einer bekannten Schule der italienischen Rechtsvergleichung und Präsident der Groupe latin der Académie internationale de droit comparé, der Frage nach, welche Ergebnisse sich der Jurist von der Rechtsvergleichung erhoffen kann.

Er zeigt auf, dass die Vergleichung der Schlüssel zum Verständnis der eigenen nationalen Normen ist, da diese unerwartet die Zusammenhänge darlegt, die zwischen dem Rechtstext und seiner jeweiligen Anwendung bestehen. Sie offenbart einen Reichtum, der sonst im Diskurs zwischen Gesetzgeber, Richter und Rechtswissenschaftler verborgen bleibt.

Die Vergleichung erläutert zudem die fundamentale Bedeutung und grundlegenden Prinzipien der Rechtsmodelle. Diese tauschen sich unentwegt zwischen den verschiedenen Rechtsordnungen aus und werden so zum Schiedsrichter über alle Inhalte und Regeln der Rechtsordnungen.

Das Werk richtet sich an Studenten und Referendare, die sich auf anschauliche Weise einen Einblick in die Grundlagen und Prinzipien der Rechtsvergleichung verschaffen wollen.

Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
1–16 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–16
17–62 Erstes Kapitel: Echte und vermeindliche Probleme der Rechtsvergleichung 17–62
- 17–36 § 1 Das Ziel der Vergleichung 17–36
- 37–62 § 2 Rechtsvergleichung und Sprache 37–62
63–82 Zweites Kapitel: Der Gegenstand der Rechtsvergleichung 63–82
- 63–69 § 1 Die Entdeckung der Formanten 63–69
- 70–82 § 2 Die einzelnen Formanten, ihre Verknüpfungen, die Kryptotypen 70–82
83–128 Drittes Kapitel: Einige Anwendungen 83–128
129–156 Viertes Kapitel: Die Ergebnisse der Rechtsvergleichung 129–156
- 129–133 § 1 Der Beitrag der Vergleichung zurWissenschaft 129–133
- 134–156 § 2 Die Veränderung der Modelle 134–156
157–176 Fünftes Kapitel: Vergleichung und Rechtsvereinheitlichung 157–176
- 157–165 § 1 Die Verschiedenheit im Recht 157–165
- 166–176 § 2 Das Problem der Vereinheitlichung des Europäischen Privatrechts 166–176
177–210 Sechstes Kapitel: Die Systeme und Familien 177–210
- 177–185 § 1 Die Zusammenfassung der Systeme in Gruppen 177–185
- 186–210 § 2 Bedeutende Kennzeichen der verschiedenen Systeme 186–210
211–262 Siebtes Kapitel: Bedeutende Modelle und Momente im romanistischen Raum 211–262
- 211–220 § 1 Die Entstehung des Code civil 211–220
- 221–228 § 2 Nach dem Code civil 221–228
- 229–235 § 3 Die letzte Phase des gemeinen Rechts (Deutschland im 19. Jahrhundert) 229–235
- 236–242 § 4 Das deutsche kodifizierte Recht 236–242
- 243–248 § 5 Die nicht romanistischen Modelle im Bereich des Civil Law 243–248
- 249–254 § 6 Italien als nachahmendes Land 249–254
- 255–262 § 7 Italien auf der Suche nach Neuem 255–262
263–266 Bibliographische Informationen 263–266
267–268 Stichwortverzeichnis 267–268

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