Die Reichweite der Befugnis mitgliedstaatlicher Gerichte und Wettbewerbsbehörden zur Anwendung des EU-Kartellrechts
Zugleich eine Untersuchung des Gesamtsystems der dezentralen Durchsetzung der Art. 101, 102 AEUV unter der VO 1/2003
Zusammenfassung
Diese Arbeit bietet fundierte Lösungsvorschläge zu den vielen Problemen des EU-Kartellverfahrensrechts – wie etwa der Sanktionszuständigkeit nationaler Wettbewerbsbehörden, der Fallallokation und Geltung des ne bis in idem-Grundsatzes im Netzwerk der Wettbewerbsbehörden oder der Bindungswirkung von Kommissionsbeschlüssen für nationale Gerichte.
Ausführlich werden auch Neuerungen untersucht, die sich durch den Kommissionsvorschlag vom 11.6.2013 für eine Richtlinie zur Stärkung privater Kartellschadensersatzklagen sowie durch die VO 1215/2012 ergeben, die ab 2015 die Brüssel I-VO ersetzen wird. Zugleich analysiert die Arbeit das Gesamtsystem der dezentralen Durchsetzung der Art. 101, 102 AEUV unter der VO 1/2003.
- 621–656 Literaturverzeichnis 621–656